1. Das Fenster Teil 01


    Datum: 20.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ihres Körpers. „Nicht so..., fest..., ja..., mehr..." stammelte sie. Mit jedem Wort belog sie ihren Körper, der sich verräterisch gegen meinen Mund schob. Ich trank aus ihm und wollte mehr, als ich bekommen konnte. Ich wollte ihr Gefühl sein, wäre gerne in sie hinein geschlüpft, wie ein entleibter Geist, der sich sehnsüchtig erinnernd nach einem neuen Medium sehnt, um feminine, körperliche Zustände nachzufühlen, sie auszukosten und sei es nur für Sekunden. „Gib es mir", flüsterte ich. Sie gebar einen quälenden Orgasmus, der all meine bändigenden Kräfte herausforderte und ihren heißen, verflüssigten Körper in meine Form goss. Er flehte in allen weiblichen Sprachen und ergoss sich in meinen Mund. Ihre heißen Worte strömten hinein. Sie schmeckten nach ihr. Ich wollte alles von ihr hören, ließ nicht locker, entblößte meine Besessenheit und säugte an ihrer Klitoris. Sie warf sich in ihren Nacken und rollte auf den Hinterkopf. Ihr Körper baute eine Brücke zu mir und überwand die Distanz. „Hör auf..., ich muss..., du bist verrückt", schrie sie. Ihr weibliches Ejakulat rann in meinen Mund. Es war ihr Manna. Ich suchte danach. Sekunden nur, Sekunden eines fremden Gefühls. Sie fiel auf den Rücken zurück. Ihr Gesicht schnaubte vor Wut. Sie hatte sich entblößt, war völlig nackt, ihre Gefühle zur Schau gestellt und doch wusste sie, ich tat es für sie. Mein Hunger nach ihr war gestillt, für einen Augenblick. Ihr Bauch pumpte wie ein Blasebalg. Sie schaute mich entrückt an. Ihr Beine lagen ...
    wie tot auf meinen Armen. Ich küsst beruhigend ihre glühende Scham und schaute an ihr herab. Ein Rinnsal verlor sich von ihrem weiblichen Quell hinab in ihren Nabel. „Die Wüste lebt", meinte ich und schaute sie lächelnd an. Sie erwiderte mit einem tiefen Seufzer. „Du bist ein Wolf im Schafspelz", hechelte sie leise. So bin ich noch nie gekommen". „Ich habe nur an dir genascht, ich will mehr", erklärte ich. Sie zog die Augenbrauen hoch. Der Ausdruck in ihrem erschreckten Gesicht war nur gespielt. Sie konnte mich nicht täuschen. Die Waffen einer Frau, sie waren nutzlos, lag sie erst in meinen Armen. Sie hatte sich bereits ergeben, sich ´mir´ ergeben, ihre Waffen überreicht, noch bevor sie es wissen konnte, dachte ich und log mich an. „Was ich dir gegeben habe, bekomme ich wieder, du kannst mir nichts vor machen", raunte sie. „Was willst du?", fragte ich. „Alles, was du bist", erklärte sie verschlagen. Ich lächelte sie an und entließ sie aus dem Würgegriff meiner Arme. Sie raffte sich hoch, kniete sich vor mich hin, legte ihre Arme zärtlich um meinen Hals und küsste mich. Schließlich schaute sie mich an. „Ich will deinen Schwanz, deinen Lebenssaft, du wirst ihn mir geben", erklärte sie, „ich werde mir nehmen, was ich will, dein Blut, deine Tränen, deine Lust, deine Kraft. Ich kann es mir einfach nehmen, denn ich bin eine Frau". Sie küsste mich verführend und webte meine zappelnden Gefühle in einen seidenen Kokon. Du täuscht dich nicht, dachte ich. Du hast recht. Ich bin nur ein ...
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