1. Jagdszenen auf Schloss Baerenklau


    Datum: 19.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    haben. Mit dem Steuerbescheid, den sie mir heut geschickt haben, kann was nicht stimmen. Es kann niemals sein, dass wir derart horrende Beträge an Steuern nachzahlen müssten. Unser Steuerberater und der Buchhalter sind am Ende ihres Lateins. Meinst, dass der Holger sich das einmal anschauen könnte? Der kennt sich doch da bestens aus, vor allem, wenn es um landwirtschaftliche Betriebe geht ...!" Holger war Steuerprüfer und führte nebenbei eine eigenes Büro. Er galt als sehr gerissen und hatte schon sehr oft schließlich den ganz großen Erfolg für seine Klienten erreicht. Sicher lag es daran, dass er die ganze Materie und damit natürlich auch alle Schlupflöcher genauestens kannte. Wenn andere mit ihrem Latein am Ende waren, fing er meist erst so richtig an und wurde auch meistens zu Gunsten der Steuerzahler fündig. Rosi war wie immer sehr hilfsbereit. Sie sah, dass Holger gerade auf das Haus zuging und rief aus dem Fenster ihm zu „Holger, Liebling, kannst heut noch bei der Lina vorbeischauen, die hat ein Problem mit dem Finanzamt und bräuchte schnell mal deine Hilfe? Ihr Steuerberater weiß nicht mehr weiter und jetzt soll sie einen Haufen Geld nachzahlen ...!" Holger rief zurück „Klar, geht schon. Soll ich gleich vorbeikommen, hätte heut sowieso nichts mehr vor ...!" Sie sagte es der Lina, die alles am Telefon genau mitbekommen hatte. Die Lina war darüber sehr glücklich. Die Steuerforderung lastete wie ein ganzes Gebirge auf ihrem und dem Haupt ihrer beiden Töchter. Das ließ ...
    ihr keine Ruhe, das viele Geld, das die noch von ihr wollten. Sie bedankte sich bei Rosi und meinte zum Schluss noch lachend „So lang wird er wohl nicht brauchen, dein Liebling ...!" Bis um Abendessen ist er längst wieder zu Hause. „Na ja", dachte die Rosi, „Dann viel Spaß mein Süßer ...!" Und weil die Rosi eine sehr geschäftstüchtige Frau war, dachte sie natürlich auch gleich an das Honorar. Lachend sagte sie zur Lina „Ach übrigens, das Honorar machst mit ihm selber aus ...!" Der Lina war es nur recht. Freudestrahlend sagte sie „Ja, ja, gerne ...!" Sie war einfach nur dankbar und froh, dass er gleich kam und ihr vielleicht in der großen Sorge um das viele Geld vielleicht doch noch etwas helfen konnte. Lina und ihre Töchter lebten nicht gerade an der Armutsgrenze. Im Gegenteil, die Steuernachforderungen hatten schon seine guten Gründe. Wer viel Geld einnahm, der musste auch viel Steuern bezahlen. Und Einnahmen hatten sie jede Menge. Aus vielen Quellen sprudelte das Geld. Die Palette reichte dabei vom riesigen Gutshof mit zahlreichen zusätzlichen Eigenbetrieben, über Mietshäuser, Aktienbesitz bis hin zu perfekt getarnten Konten in Lichtenstein, einer Yacht an der Cote d'Azur mit zugehöriger eigener Bucht und daran befindlichem riesigem Park, in dem eine große Villa stand, unzähligen Antiquitäten und Preziosen, die in speziell gesicherten Räumen des Schlosses und in Schweizer Tresoren aufbewahrt wurden. Wie reich sie genau waren, wussten Lina und ihre Töchter nicht einmal selbst. ...
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