1. Der unvergessliche Seitensprung


    Datum: 18.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    flache, aber die passen nicht so wirklich. Das bequemere Outfit heb ich mir für die Zugfahrt morgen auf. Was ist jetzt? Gehen wir?" „So langsam tun mir meine Füße weh. Wollen wir lieber was trinken?" Wir waren gerade mal eine dreiviertel Stunde unterwegs, als die Frage kam. „Dachte ich mirs doch", sagte ich schon fast neckisch. „Fünf Minuten entfernt ist eine nette Bar, da gibts von Bier bis Cocktails alles", schlug ich vor. „Na das klingt doch gut. die fünf Minuten werde ich dann auch noch überleben. Gehen wir". Die Bar war schon recht voll, aber der ein oder andere Tisch war noch frei. Wir unterhielten uns weiter über dieses und jenes, berufliches und privates. Die Chemie stimmte, die Stimmung war gut. Der erste Cocktail ging auf sie - als Dankeschön für die Gesellschaft beim Essen. „Aber ich habe doch auch zu danken", warf ich ein. „Jetzt stell dich nicht so an, ich zahle und gut". Na gut. Als der Cocktail leer war ging ich aufs Klo und als ich zurück kam, stand ein neuer da. „Der ist dafür, dass du mir die Stadt gezeigt hast. zumindest bis ich schlapp gemacht habe", lachte sie. „Einen will ich dir aber auch noch ausgeben. Darauf bestehe ich", sagte ich bestimmend. „Das wären dann ja drei. Ist das nicht etwas zu viel?" Melanie war der Alkohol schon leicht anzumerken. Aber auch bei mir schwirrte er im Kopf. „Einer geht noch, wir haben ja nichts mehr vor und müssen auch nicht fahren". Gesagt, getan. Der dritte ließ nicht auf sich warten. Meine Blicke wanderten immer öfter ...
    über Melanies Körper - von oben nach unten, von unten nach oben. Ich weiß nicht, ob sie es gemerkt hat. Wenn ja, ließ sie es sich nicht anmerken. Als sie sie einmal auf dem Stuhl drehte und etwas vom Boden aufheben wollte - ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was ihr runtergefallen ist - blieb mein Blick auf einmal an ihrem Oberschenkel hängen. Genauer gesagt, an ihrem Rockschlitz. denn der rutschte ein wenig nach oben und gab den Blick auf etwas frei, das mir sehr gut gefiel. Sie trug keine Strumpfhose, sondern Strümpfe. Es regte sich etwas in meiner Hose und es war nicht das erste mal heute. Versuchte aber, es zu überspielen, was mir, denke ich, ganz gut gelang. Nach dem dritten Cocktail war es dann aber wirklich genug und wir gingen. „Wo gehts denn jetzt hier zu meinem Hotel?", fragte Melanie leicht verunsichert. „Keine Sorge, ich bring dich noch hin", entgegnete ich. Sie lächelte mich an und hakte sich unter. So konnten wir uns beide auf Linie halten, da der Alkohol wirkte. Außerdem genoss ich die Berührung. Ich hatte selbst zu diesem Zeitpunkt nicht vor, irgendetwas bei ihr zu versuchen, wollte mir daheim aber dann doch noch Erleichterung verschaffen. Als wir am Hotel ankamen, verabschiedeten wir uns zuerst ganz normal. Doch auf einmal sah sie mich an, auf eine ganz bestimmte Art und Weise - sie sah mir tief in die Augen. Ihre Zunge befeuchtete ihre Lippen. „Das hier ist für den schönen Abend, den du mir bereitet hast". Kaum sprach sie diesen Satz, machte sie einen ...
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