1. Star Wars: Irrwege der Macht 01


    Datum: 12.08.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    Vormarsch und alles schien sich endlich zum guten zu wenden. Dies war auch der Grund dafür, dass Meister Degas und seine Schüler wieder zurückkehrten, denn in solch noch immer stürmischen Zeiten konnten die Jedi sicher etwas positives bewirken und der Jedi-Meister zweifelte nicht daran dass es möglich sein würde den Jedi-Orden erneut aufzubauen, damit die Jedi endlich wieder ihren Platz als Hüter des Friedens einnehmen konnten. Das hatte er vor seinen Schülern oft genug betont. Rayk erinnerte sich noch an die Besprechung, die sie vor ihrem Aufbruch durchgeführt hatten. Der Jedi-Meister hatte ihnen genau erklärt, wie die nächsten Tage ablaufen würden. Auf Tatooine, so hatte er gesagt, würden sie einen anderen Jedi-Meister treffen, der sich dort versteckt hatte. All die Jahre hatte er spärlich mit ihm über versteckte Frequenzen den Kontakt gehalten und mit ihm über die Zukunft der Jedi beraten. Mit ihm gemeinsam war es nach seiner Aussage möglich, einen neuen Orden aufzubauen und sich der Rebellenallianz anzuschließen um die Reste des Imperiums zu vernichten und den Jedi eine Rolle in der Zukunft der Galaxis zu sichern. Rayk war gespannt auf diesen Mann, von dem sein Meister so viel hielt. Er musste wirklich ein beeindruckender Jedi und eine große Hilfe sein wenn er sich so auf ihn verließ. Aber bald würde Rayk das auch selbst herausfinden und sich selbst vergewissern können, denn der Wüstenplanet Tatooine war bereits in Sichtweite... *** „Verdammt, Zak! Du kannst mich mal!" ...
    Genervt saß Zak Reese an der Theke dieser kleinen Spielunke und schaute dem Rodianer hinterher, der wütend und mit stürmischen Schritten das Lokal verließ. Dann richtete er all seine Aufmerksamkeit wieder seinem Drink zu, den er nun mit einem schnellen Zug leerte und den Barkeeper anschaute. „Noch einen!" Plötzlich spürte er eine feste Hand auf seiner Schulter und schreckte instinktiv herum, seine Hand schon nach dem Blaster an seinem Gürtel greifend, doch entspannte sich gleich wieder als er in das Gesicht von Mardock Klay blickte, der ihn gelassen angrinste. „Warum so schreckhaft, Zak?" Der Kleinganove und beste Freund Zak's ließ sich neben ihm nieder und bestellte sich was zu trinken, dann schaute er ihn an und an seinem Gesichtsausdruck war klar erkennbar, dass er auf eine Antwort wartete. „Die üblichen Probleme, Mann." „Und die wären?", fragte Mardock. Zak nahm einen Schluck der rötlichen Flüssigkeit zu sich und schüttelte sich kurz. „Du gibst wohl nicht auf bis du meine ganze verdammte Lebensgeschichte kennst, was?" „Die kenne ich schon längst, mein Freund. Was bedrückt dich?", erwiderte er nun etwas ernster. „Ich hab mich mit den falschen Leuten eingelassen." Der folgende Schluck war etwas größer und nervös strich Zak über seinen Blaster während sein Freund ihm kurz beruhigend über die Schulter strich. „Machst du das nicht andauernd? Bisher hast du es doch auch immer irgendwie wieder aus der Scheiße raus geschafft." „Diesmal ist es aber anders!", erwiderte Zak wütend. ...
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