1. Lenas Erinnerungen - Hochzeitsreise


    Datum: 04.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    könnte. Wollte sie ihn vielleicht sogar verführen? Aber nein, so etwas würde Paul nicht machen. Dafür liebte er mich viel zu sehr. Ich war mir sicher, das er mir treu sein würde. Aufgeregt und ohne zu frühstücken ging ich nach draußen und machte mich auf die Suche nach den Beiden. Kurze Zeit später fand ich sie auch schon. Sie standen an einer Koppel und scherzten miteinander. Die Situation sah ganz harmlos aus und das beruhigte mich ein wenig. Als sie mich sahen lächelten sie mir zu. Paul kam mir entgegen. „Guten Morgen, mein Schatz. Du bist ja eine richtige Langschläferin. Susan hat mir schon einiges gezeigt." Paul küsste mich liebevoll. „Guten Morgen Lena," hörte ich Susan sagen. Ich sah sie an und sie lächelte, als sei nichts geschehen. Nun schien sie wieder die Gleiche gutmütige Farmersfrau zu sein, die sie auch schon bei unserer ersten Begegnung abgab. Zu dritt unterhielten wir uns noch ein bisschen belanglos bevor wir ins Haus zurückgingen. Paul ging einige Schritte vor, als Susan mich am Arm zurückzog. „Lena, das mit gestern..." Ich blickte sie nervös an. Was würde sie nun sagen?" „Es ist nicht so wie Du denkst. Ich bin Frank eine gute Frau und es war ein einmaliger Ausrutscher. Irgendwie überkam es mich, ich weiß selber nicht wieso. Wenn Du einverstanden bist, vergessen wir das ganze und versprechen uns, dass es iemand von alldem erfahren wird." „Okay," erwiderte ich und nickte erleichtert. Wir gaben uns die Hand und es schien, als wäre dieses Problem nun gelöst ...
    und meine Hochzeitsreise mit Paul könnte von nun an einen normalen Verlauf nehmen. Mir war das sehr recht, denn einerseits wollte ich niemals, dass Paul erfahren würde, was mir gestern passiert war. Es würde ihn sehr kränken, denn ich wusste, dass er innerlich sehr sensibel war. Andererseits ging es mich auch nichts an, was Frank und Susan in ihrer Ehe machten und deshalb wollte ich das ganze Kapitel einfach abschließen. Lediglich dieses unruhige Kribbeln in meinem Körper ließ sich nicht abstellen. Nachdem die Angst in mir besiegt war, spürte ich sofort wieder meine Erregung. Ja, ich war heiß. Heiß darauf endlich meine aufgestaute Lust befriedigt zu bekommen. Ich brauchte es einfach. Genau das ist das Fatale. Der Körper denkt nicht an Moral, nicht an Vorsicht oder Liebe, er nimmt sich das, was er braucht. Rücksichtslos und triebhaft. Leider ergab sich an diesem schicksalhaften Tag keine Möglichkeit mehr, mit Paul allein zu sein. Hätte ich doch nur alles daran gesetzt, mit ihm wenigstens für eine kurze Zeit alleine zu sein. Aber wieder machten wir genau das Falsche. Wir fuhren mit Frank und Susan in den Ort, sahen uns viele Dinge an und als wir am späten Nachmittag zurückkamen, war es auch schon Zeit, sich für das abendliche Barbecue fertig zu machen. Ich beschloss mich so reizvoll anzuziehen, dass Paul den ganzen Abend total scharf auf mich sein würde. Und wenn es später die Gelegenheit geben würde, zurück zur Farm zu fahren, würden wir uns noch ein bisschen auf dem Zimmer ...
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