1. Lenas Erinnerungen - Hochzeitsreise


    Datum: 04.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    weiter. Allen anderen soll jedoch die ganze Wahrheit nicht verborgen bleiben. Das ist geschehen: Paul, mein Ehemann hat sich am Morgengrauen erhängt. Arbeiter fanden ihn am Morgen in der Scheune von Franks Farm. Er war nackt. Unmittelbar bevor er sich an einem der Scheunenbalken erhängt hat, hatte er sich seinen Schwanz abgeschnitten. Er lag in einer Blutlache unter ihm. Paul, der Mensch, den ich über alles liebte und der mich liebte wie sein eigenes Leben, starb in der Sekunde, als ich unter Jack meinen letzten Orgasmus dieser Nacht hatte. Es war sein Todesschrei, den ich von draußen im Hintergrund gehört hatte. Paul hinterließ mir einen Abschiedsbrief den er auf den Nachttisch unseres Zimmers gelegt hatte. Er lag die ganze Zeit neben uns, als ich es mit Jack trieb, aber ich fand ihn erst am Morgen als mein Lustrausch vorüber war. Paul schrieb:„Meine geliebte Lena, Du warst die große Liebe meines Lebens. Mit Dir an meiner Seite war ich der glücklichste Mensch der Welt. An dem Tag, als Du in mein Leben tratst wurde ich neu geboren. Der Tag unserer Hochzeit hat für mich das Paradies auf die Erde gebracht. Ich war unendlich glücklich und stolz, Dein Mann zu sein und unsere Zukunft war für mich ein einziger Ballsaal aus Träumen. In der letzten Nacht ist all das jäh zerstört worden. Zu sehen, wie Du es wahllos und auf nahezu jede Weise mit anderen Männern und einer Frau getrieben hast und dabei augenscheinlich auch noch größte Lust empfunden hast, ja sogar darum gefleht hast, ...
    hat mir das Herz zerrissen. Das ich nicht eingreifen konnte und sogar selbst von dieser teuflischen Lust eingefangen wurde zeigt mir, was ich doch für ein schwacher und lebensunwürdiges Geschöpf bin. Wer dabei abspritzt, wenn er zusehen muss, wie seine Frau von anderen Menschen genommen wird und dabei Lust empfindet, hat das Leben nicht verdient. Für Dich mag der Weg noch weitergehen. Ich wünsche Dir alles Gute in Deinem neuen Leben. Trauere nicht um mich. Ich beende nur das, was ich in der letzten Nacht schon verloren habe. Dein Dich für immer liebender Paul!" Als ich morgens wach wurde und noch erschöpft von der Nacht diesen Brief las, konnte ich nur noch hysterisch und laut schreien. Nackt, wie ich noch vom Fick mit Jack war, lief ich die Treppe herab, aus dem Haus nach draußen. Dort fingen sie mich schon ab, denn sie hatten Paul gerade gefunden. Ich brach zusammen. Als ich wieder zu mir kam lag ich im Krankenhaus. Ich habe wochenlang kein Wort gesprochen. Das letzte was ich in seinem Leben zu Paul gesagt hatte war mit Blick auf die teuflische Nacht: „War das geil!" Damit hatte ich mich selbst lebenslang bestraft. Meine Schuld war zu groß und ich verlor jeden Lebensmut. Noch im Krankenhaus habe auch ich versucht mir das Leben zu nehmen, wollte zu Paul. Aber sie fanden mich rechtzeitig, mit aufgeschnittenen Pulsadern. An Pauls Beerdigung konnte ich nicht teilnehmen. Ich lag noch im Krankenhaus. Niemand zu Hause konnte verstehen, warum Paul sich das Leben genommen hatte, ...
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