1. Kaffekränzchen


    Datum: 26.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Lydia hatte ihre Freundin Angie zum Nachmittags-Kaffee eingeladen. Gemeinsam saßen sie in der gemütlichen Küche und spachtelten zu selbstgemachtem frischem Kaffee selbst eingekauften Kuchen, plauderten über dies und das, über den anstehenden Urlaub, die wieder mal echt schlimme Situation im Büro, über die anstehende Idee Lydia`s, die Wohnung umzustellen und wie das dann aussehen könnte. Langsam wurde es draußen dunkler, `frau` ging zum Prosecco über, die Stimmung war gut und wurde nach der ersten halben Flasche richtig lustig. Die beiden kicherten, tanzten bissel in der Küche rum, als Lydia Robbie Williams aufgelegt hatte. Und klar, irgendwann kam das ewig interessante Thema `Männer` zur Sprache. Angie war seit Jahren fest liiert, ihr Mann ein ganz Lieber, Sex gab es auch, aber na ja, halt eher sporadisch und eher routiniert. Angie wurde ein wenig melancholisch bei dem Thema. „Weißt du, ich glaub, das lässt sich gar nicht vermeiden. Er kommt abends heim, ich bin ja schon früher da, man hockt zusammen, redet über den Tag, dann fallen wir meist vor den Fernseher, er streichelt mir die Füße und wenn die Massage dann immer leiser wird merk ich, dass mein Held eben einschläft. Sonntag früh geht schon mal was, da schlafen wir meist miteinander, aber das geht in recht eingeschliffenen Bahnen, er streichelt mich bissel heiß, ich zurück, dann blas ich ihm einen, er rutscht rüber und die Variante ist dann nur Missionar oder a tergo. Orgasmus? Fehlanzeige. Bei mir jedenfalls. Er ...
    spritzt schon jedes Mal ab, aber ich glaub so richtig zufrieden ist er auch nicht. So ist halt wohl das Leben." In dieser Stimmung ging das eine ganze Weile und Angie hatte gar nicht richtig mitbekommen, dass Lydia inzwischen im Bad verschwunden und einen Tick länger geblieben war als eigentlich nötig. Sie wollte sich das Alles mal von der Seele reden, eigentlich war es gar nicht so wichtig, ob Lydia da jedes Wort mitbekam. Dann wurde sie aber doch aus ihrer Elegie gerissen, als ihre Freundin zurückkam und sich umgezogen hatte! Sie hatte Nylons übergestreift, einen süßen Rock, der ihre Knie zeigte drüber und ein weißes, frisch gebügeltes Hemd fest im Rockbund verzurrt. Der BH fehlte, die oberen Knöpfe waren offen geblieben, deuteten zwei wunderhübsche, große, sinnliche Brüste an und sie war ohne Schuhe zurück gekommen. „Meine kleine süße Freundin, das hört sich ja gar nicht schön an, was du da erzählst. Du bist doch noch viel zu jung und schön und sinnlich, um jetzt schon, noch bevor überhaupt Kinder da sind, die frustrierte Mutterkuh abzugeben, meinst du nicht? Ich hab mich eben mal bisschen hübsch gemacht -- für dich! Damit du siehst, wie wichtig solche Kleinigkeiten sind. Ich würd` als dein Kerl auch einschlafen, wenn du so in den Langweiler-Klamotten am Küchentisch rumhängst und mitteldepressive Sachen vom lieben langen Tag absonderst." Mit diesen und ein paar mehr kritischen, aufmunternden Worten und einigen Komplimenten an ihre eigentlich wunderbare Erscheinung hatte sie sich ...
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