1. Blonder Engel


    Datum: 25.07.2017, Kategorien: Anal, Schwule Männer,

    Nase kitzelte und ich frage mich insgeheim, warum sie sich direkt neben mich gesetzt hatte. Dann klag eine Stimme in meine Ohren die danach fragte was ich denn da trinken würde. Bevor ich antworten konnte, merkte ich, dass da etwas nicht stimmte. Die Stimme klang anders als ich es erwartet hatte. Sie passte einfach nicht. Ich konnte sie nicht sofort einordnen. Also sagte ich ihr was ich trank und drehte dabei meinen Kopf in ihre Richtung. Große, hellblaue Augen sahen mir traurig in die meinen. Dazu eine fast niedlich zu nennende Nase und ein kleiner, aber trotzdem von vollen Lippen umrandeter Mund. Selbst die Gesichtszüge waren weich. Doch trotzdem störte mich etwas daran und plötzlich wusste ich auch was. Was ich für eine sie gehalten hatte, war keine. Allerdings hatte er es auch nicht darauf angelegt wie eine sie auszusehen. Er war weder geschminkt noch war seine Bekleidung auf Frau getrimmt. Er sah einfach nur so aus. Gut, die Haare waren etwas ungewöhnlich, aber sonst konnte dieser Körper auf den zweiten Blick auch zu einem Mann gehören. Irgendwas dazwischen zumindest. Er konnte nichts dafür so auszusehen. Vielleicht zu wenige männliche Hormone. So versuchte ich es mir jedenfalls zu erklären. Meine Auskunft kam bei ihm an und er bestellte mit belegter Stimme von meinem Getränk, allerdings gleich einen doppelten. Wow, er hatte es wohl nötig und als er den Drink dann bekam, schüttelte er sich beim ersten Schluck. Er trank also so etwas nicht oft oder vielleicht auch das ...
    erste Mal in seinem Leben. Ich jedenfalls hätte es in seinem Alter nicht getrunken denn ich schätzte ihn jetzt auf höchstens 20 Jahre. Aber er hielt sich wacker. Andere hätten den Drink stehen gelassen, aber schon beim zweiten Schluck war das schütteln nicht mehr so stark und so lehrte er sein Glas. Dann bezahlte er diesen und bestellte sich noch einen. Während dieser Zeit beobachtete ich ihn aus dem Augenwinkel. Wenn man nicht genau hinsah, konnte man wirklich meinen, dass eine Frau neben einem sitzen würde, die sich gerade den Kanal dicht schüttete. Und das tat er auch. Ich weiß ja nicht was ihm passiert war, aber es schien es wert zu sein, es vergessen zu wollen. Sicher eine Beziehungssache oder ähnliches vermutete ich und machte mir so meine Gedanken, die sicher falsch waren. Bei sowas lag ich immer falsch, so war ich auch eine vollkommene Niete, wenn es ans schätzen ging. Wenn einer mich zum schätzen aufforderte, dann wehrte ich mich dagegen, denn es kam grundsätzlich irgendetwas Dummes dabei raus. So verging die nächste Stunde und ich merkte, wie mein Nebenmann langsam voller und voller wurde. Nur ab und zu stand er auf und wankte immer heftiger, wenn er zur Musikbox ging, neues Geld darin versenkte und immer wieder das gleiche Lied drückte. Es würde selbst bei mir immer mit ihm verbunden sein, davon war ich überzeugt. Wenn ich es also irgendwann wieder hören würde, dann würde ich mich an ihn erinnern. Nach einer weiteren halben Stunde verkündete dann die Wirtin, dass sie ...
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