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Ein Traum 01
Datum: 23.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
würde und forcierte das Tempo nicht. Fast gleichzeitig hatten sie die Badeinsel erreicht. Sofort zogen sie sich an den Schwimmern hoch und erkletterten die Insel. Die Teenies auf der Insel wechselten vielsagende Blicke als sie die barbusige Katrin gesehen hatten und verschwanden kurz darauf ins Wasser, um zurück zu schwimmen. Sie hatten die Insel erobert. Schnaufend lagen sie auf dem Rücken, nahmen sich wieder bei der Hand und küßten sich erneut. Es war zu schön. Die Insel schaukelte ganz leicht in der Dünung, die durch die Öffnung der Bucht hereinzog. So hätten sie weiter dösen können. Die Insel war zwar deutlich vom Ufer entfernt, aber doch zu nah um auf andere Gedanken zu kommen. Außerdem hatten sie bisher mit keiner Silbe erwähnt, wie weit zu gehen sie bereit waren, wie weit sie den jeweils anderen an sich und ihr Leben heran lassen wollten. So saßen sie bald Seite an Seite auf dem Floß und schauten auf die Bucht und das Wasser, genossen die Sonne und das Spiel des Windes. Von der Haseninsel näherten sich Kajaks, die ganz offensichtlich das Floß ansteuerten. „Hast Du Lust, noch etwas zu schwimmen? Ich würde gern auch zu einigen Freunden Hallo sagen, wenn Dich Dein Aufzug nicht stört?“ Carsten deutete auf das gegenüberliegende Ufer der Waspo und schaute Katrin fragend an. Es war ein ganz schönes Stück Weg bis dahin, aber sie waren ja zu zweit. Sie blickte ihn schelmisch blinzelnd an, schaute an sich herunter, schaute wieder in seine Augen und nickte. „Warum nicht. Ich muß ... mich nicht verstecken.“ Elegant sprang sie mit einem Startsprung von der Insel und übernahm die Führung. Der relativ untrainierte Carsten hatte Mühe das angeschlagene Tempo zu halten. Zum Glück wurde auch Katrin bald etwas langsamer. Beide fanden ihren Rhythmus und lang zogen die Körper durchs Wasser, kaum das etwas Wasser aufspritzte. Nach ca. 25 min hatten sie das gegenüberliegende Ufer erreicht. Carsten steuerte an einer vertäuten Jacht vorbei und erreichte den Strand. Hier stieg das Ufer noch steiler als auf der Hotelseite an. Gemeinsam verließen sie das wunderbar warme und blaue Wasser. Die kleinen Tropfen perlten von ihnen ab. Sie hatten ein wenig Aufmerksamkeit erzeugt, waren sie doch durch die ganze Bucht geschwommen. Und Katrins Bekleidung sorgte für noch mehr dieser Aufmerksamkeit, viele Blicke wendeten sich ihnen zu. Auch der sonnengebräunte Typ hinter dem Tresen schaute jetzt auf. Sein Mund verzog sich zu einem breiten Lachen, die Augenbrauen hoben sich. Deutlich war zu sehen, daß er gar nicht wußte, wo er zuerst hinschauen sollte. Laut war sein „Hallo“ zu Carsten und respektvoll sein Blick zu Katrin; den Busen ließ er allerdings nicht aus. Andy freute sich sichtlich, einen alten Gast und Segelfreund von der WM in Sarigerme zu treffen. Schnell hatte er zwei Bier vor die Beiden gestellt und der fröstelnden Katrin ein Handtuch zum Umhängen gereicht. Sie hatte eine leichte Gänsehaut und schaute etwas ungläubig auf das Bier. „Es ist nach zwölf, und das ist es immer, ...