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Weihnachten zu dritt Teil 6
Datum: 19.07.2017, Kategorien: Hardcore,
Spaß haben.“ „Ah ha!“, meinte Angela und sie fragte, ohne darüber nachzudenken: „Und woher weißt du, wann die Spaß haben wollen?“ „Och!“, meinte Fritz, „Ist ganz einfach. Stelle dich hinter eine Sau und drücke ihr mit beiden Händen von oben auf das Hinterteil. Wenn sie wegläuft, dann will sie nicht. Bleibt sie stehen, dann hole den Eber!“ Dann erzählte er noch einige interessante Dinge, aber auf seine langsame, ruhige Art. Angela war von seiner Stimme fasziniert, denn sie klang anheimelnd, etwas tiefer als die von Heinrich. Gegen ihn war Heinrich fast hastig. So dauerte es insgesamt doppelt bis dreifach so lange, wenn er etwas erklärte, als es bei einem anderen Menschen gedauert hätte. Aber Fritz hatte Zeit. Keiner drängte ihn. Wahrscheinlich war er gerade deswegen hier. Sein Glück schien er gefunden zu haben. Die Zeit verging schneller als gedacht und es war dunkel, als Angela den Stall verließ. Sie mochte Fritz auf seine Art und lernte ihn immer mehr schätzen, auch wenn er sie bereits mehrfach verarscht hatte. Es war einfach so. Wenn man das nicht abkonnte, musste man ihn meiden. Ihm wäre es wahrscheinlich egal gewesen. Im Haupthaus hatte Heinrich das Abendessen vorbereitet. Es roch köstlich und es gab etwas Warmes, Deftiges. „Wer arbeitet, muss gut essen. Hier gibt es ehrliches Essen. Keine Mogelpackung, wo was draufsteht, was nicht drin ist. Ich habe den ganzen Tag nichts gegessen, bei dem Fraß in der Stadt wird einem übel!“ Ah ha, er war als in einer Stadt gewesen. Das ...