1. Mein erster Orgasmus


    Datum: 18.07.2017, Kategorien: Bondage,

    besetzt, und Raymond war nicht tyrannisch - also konnte er nicht mein Vater sein. -- Ich war wieder in einem Gedanken-Labyrinth zurechtgekommen, aus dem es keinen Ausweg für mich gab... Als ich ihn anschaute, schien mir, dass seine Augen meine Gedanken und Gefühle lasen; er ahnte wahrscheinlich schon, was ich nicht sagen konnte. Verstand er mich besser, als ich mich selbst? Ich trank mein Glas aus, setzte es etwas hart auf den Tisch und sagte: "Und wenn sie wissen, dass ich Wein trinke, dann werden sie mich gleich zwei mal hintereinander umbringen. Können sie, das zweite Mal ist dann gratis! Du, echt, ich hab immer noch Schiss vor ihnen, obwohl ich weiss, dass sie nicht wissen, wo ich bin und welchen Namen ich jetzt trage... Gib mir noch mal von dem Wein, das ärgert sie dann extra! Und finden werden sie mich doch nicht!" Raymond lächelte und schenkte mir ein. Er hob sein Glas hoch: "Auf eine bessere Zukunft! Die hast Du verdient. Und den Wein trinkst Du am besten nicht als Trotzreaktion gegen Deine Eltern, dafür ist er zu gut! Denk nicht an Deine Eltern! sondern denk an den Wein, und versuche, alles in seinem Geschmack zu finden." Wir tranken; er setzte das Glas nicht zurück, sondern schaute es nachdenklich an, schaute dann mich an und fügte ernst hinzu: "Wenn ich Dir helfen kann, bitte, lass mich Dir dann helfen!" Ich wollte heulen, aber traute mich nicht, konnte auch nichts sagen, weil ein dicker Kloss in meiner Kehle sass. "Ich werde Deinen Eltern nichts verraten! Ich ...
    weiss ja nicht einmal wo sie wohnen." Jetzt lächelte ich auch: "Das ist auch besser so! Erstens bin ich Dir ja auch freiwillig gefolgt. Und zweitens würden sie Dich auch gleich mit umbringen..." Er lachte. "Deinen Eltern zum Trotz: ich schlage Dir vor, heute nacht hier zu bleiben; morgen, wenn Deine Sachen wieder trocken sind, gehst Du nach Hause. Du darfst in meinem Bett schlafen, ich schlafe dann hier auf der Couch - oder wenn Du willst, schläfst Du hier. Wir halten es ganz züchtig." An seinen Augen sah ich, dass er es ernst meinte. Züchtig? Wenn ich mich in seine Arme werfe, ist das dann "züchtig"? In den Augen meiner Eltern nicht, aber die sind ja nicht hier. - Ich war zu erregt, um jetzt schon an Schlafengehen zu denken, ohne Albträume zu kriegen, und wollte noch ein wenig abreagieren. Und etwas Rotwein hilft auch beim Einschlafen... Also sagte ich: "Lass uns noch ein bisschen von Deinem guten Wein trinken; später sehen wir, wer wo schlafen wird." Viel später, nachdem wir wieder in mathematischen Thermen über die Wirtschaft, den Euro und dazugehörende Krise diskussiert hatten und ich meine Komplexe vergessen hatte, nachdem ich bei einem Besuch im Bad meinen nun fast trockenen, aber doch noch kalten String unter dem seidenen Bademantel angezogen hatte, um ein bisschen "socially correct" angezogen zu sein, kam ich wieder auf das Thema zurück: "Glaub nicht, es wäre das erste Mal, dass ich die Nacht bei einem Mann verbringe - trotz der Erziehung, die ich genossen habe. Aber die ...
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