1. Daniela 01


    Datum: 17.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Kleine Anmerkung: Diese Story spielt wie die Stories um Hausmeister Dreger im selben Universum und sind lose verknüpft. Wer weiss, vielleicht ist mal Rohrbruch bei Daniela oder Rick trifft auf Susanne? D. Ehrenfelder. Der Name prangte in schwarzen Druckbuchstaben auf dem knallgelben Klebeschild. Die neue Mieterin hatte es soeben auf dem zerbeulten Briefkasten angebracht. Er kann noch hören, wie ihre Absätze auf den frisch gewischten Steinstufen der Treppe klackten. Das metallische Klimpern eines Schlüsselbunds das in ein Schloss gesteckt wurde, erklang und gleich darauf fiel eine Wohnungstür im dritten Stock zu. Vor zwei Tagen war diese hinreißend attraktive Mittdreißigerin mit der zum Finger ablecken üppigen Figur in die leer geräumte Wohnung im dritten Stock eingezogen. Der Mieter vor ihr, ein Schmarotzer wie Frau Baller ihn immer leise genannt hatte, war bei Nacht und Nebel mit seiner wenigen Habe verschwunden und war der Sozialbau Gesellschaft vier Monatsmieten schuldig geblieben. Und Rick konnte 50€ abschreiben, die er sich in einem seltenen Augenblick der Barmherzigkeit hatte abschwatzen lassen. Für Medikamente hatte der Typ gesagt. Kaum eine halbe Stunde später war er schnaufend mit zwei Kisten Pils das Treppenhaus hochgeeilt.Mal sehen, wie lange diese scharfe Braut hier bleibt, dachte Rick.Hoffentlich sehr lang. Neugierig hatte er zugesehen, wie bullige Möbelpacker unter anderem zwei Kinderbetten ausgeladen hatten. Aber ein Kind hatte er nicht gesehen. Auch nach ...
    zwei Tagen keine Spur von Kindern, kein lautes Lachen, keine schnellen Schritte auf der Treppe. Schon seltsam. Normalerweise wäre es Rick am Arsch vorbeigegangen. Aber diese Frau hatte sein Interesse geweckt. „D" murmelte Rick nachdenklich, während er das Schild am Briefkasten betrachtete. Für welchen Vornamen das D wohl stand? Denise? Diana? Dagmar? Danuta? Das letztere eher nicht, da ihre Züge nicht slawisch wirkten. Nun, Doris würde gut zu ihr passen, dachte er verträumt. Ein schwacher Duft nach Vanille, gepaart mit einem Hauch Moschus und Schweiß, hing noch wie ein unsichtbarer Schleier in der Luft. So roch sie also. Rick atmete tief ein und aus. Ein herrlicher, erregender Geruch, dachte er und spürte das altvertraute Ziehen in seinen Lenden. Sein Schwanz erwachte. Und sofort sprang ratternd der imaginäre Filmprojektor im Lustzentrum seines Gehirns an. Auf der Leinwand hinter seinen erwartungsvoll geschlossenen Augen sah erSie, D, die neue Mieterin. Mitten im diffusen Halbdunkel des Treppenhauses stand sie da. Provozierend und sinnlich weit nach vorne gebeugt, als würde sie etwas Wertvolles auf den Steinfliesen suchen. Doch das schien nur so. Die festen Schenkel zu einem kopfstehenden V weit gegrätscht. Der enge Rock über die breiten Hüften gezerrt und die Hände auf den Knien abgestützt. Ein grobschlächtiger Kerl, dessen schemenhafter Umriss ihm natürlich sehr ähnlich sah, stand hinter ihr. Knurrend wie ein Raubtier fickte er sie mit harten, schnellen Stößen von hinten. Ihr ...
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