1. Susannes Studium Teil 01b


    Datum: 09.07.2017, Kategorien: BDSM,

    Frauen, manche einzeln, manche zusammen, wobei die Kombination Männlein/Weiblein ebenso vertreten war, wie Weiblein/Weiblein und Männlein/Männlein. Einige der Bilder waren mit einem gelbgrünen Rahmen hinterlegt, die meisten nicht. "Was ist das", wollte ich wissen. "Das ist die Sigma Epsilon Chi-Gruppe", klärte sie mich auf. Die mit dem leuchtenden Rahmen sind gerade online, die anderen nicht." Sie ließ mich die Bilder ansehen, wobei auch ihr eigenes Porträt mit dem Rahmen ausgestattet war. "Wer gefällt dir?", wollte Judith wissen. Ich zeigte mit dem Finger auf ein junges Paar. Er hatte dunkle krause Haare und ein spitzbübisches, nettes Gesicht, sie hatte lange blonde Haare, lächelte und zeigte mit gespreizten Fingern ein "V" an. Die Bildunterschrift wies sie als "ManuErich" aus. Judith sah sie mich der Seite an. "Eine ausgesprochen gute Wahl! Das sind Manuela und Erich aus Köln", erklärte Judith. "Die sind unglaublich scharf! Ich frage sie mal, ob sie Interesse haben." Ich unterdrückte die Frage, ob Judith sie gut kannte. Es war zu offensichtlich, dass sie sich in dieser Umgebung öfter aufhielt und auch, dass sie die beiden kannte. Judith klickte mit der Maus auf das Bild und ein Textfenster erschien. "Hallo, ihr beiden Süßen!", tippte sie, "hier ist Jennifer und ich habe eine neugierige Freundin mitgebracht, ein Newbie." "Was ist ein Newbie? Und wieso nennst du dich Jennifer?", wollte ich wissen. "So werden im Internet Anfänger genannt, oder solche, die in eine neue, ...
    unbekannte Umgebung kommen. Und Jennifer nenne ich mich hier, weil keiner seinen richtigen Namen verwendet." Wieder war ich angetan von ihren Kenntnissen. Sie war nur zwei Jahre älter als ich, doch heute wirkte sie, als sei sie doppelt so alt wie ich. Ich kam mir ziemlich hilflos vor, doch zugleich machte mich alles um sie herum neugierig. Eine Antwort erschien wie von Geisterhand: "Hallo Jennifer! Cool, dass du mal wieder da bist. Wie heißt denn deine Freundin?" "Welchen Namen soll ich eintippen?" brachte mich Judith in Verlegenheit. Ich überlegte kurz und meinte dann: "Nenn mich Delila. Der Name gefällt mir seit dem ich als Kind so einen Bibelfilm gesehen habe." "Ist das nicht die Tussi, die von diesem wilden, gutaussehenden, immerpotenten Samson gevögelt wird?" spöttelte sie. "Nicht in diesem Film", ergänzte ich sarkastisch, "da musst du einen anderen Film in Erinnerung haben." Wir beide lachten. "Na, gut", ließ sich Judith -- oder besser gesagt Jennifer -- nicht beirren. Sie tippte den Namen ein und es ging ein weiteres Fenster auf, in dem eine unscharfe Aufnahme eines jungen Mannes erschien, der nur mit einer Unterhose bekleidet auf einem Stuhl saß und in die Kamera grinste. Plötzlich hörte ich eine knarzende Stimme aus dem Lautsprecher des Computers: "Judith, Schätzchen, mach die Kamera an. Ich möchte deine Freundin kennen lernen." "Bist du bereit", fragte mich Judith und sah mich an. "Okay", antwortete ich mit einer künstlichen Selbstsicherheit, die von meiner wackligen ...
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