1. Ferien Teil 4


    Datum: 07.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Marcus stöhnte laut: „Oh Gott, ist mir schlecht." Verschlafen rieb sich Andreas die Augen: „Sauf halt weniger." Die Antwort von Markus war nicht druckreif. Fluchtartig verließ er das Zelt, ohne es hinter sich zuzumachen. Der Regen prasselte wieder auf das Zelt. Durch die offene Zelttür kroch die feuchte Kälte herein. Andreas überlegte ob er noch liegenbleiben sollte, doch der Gedanke an Markus Rückkehr ließ ihn aus dem Schlafsack kriechen. Er zog sich rasch an und eilte durch den Regen zum Zelt von Thomas und Martha. Ein gutes Frühstück würde den Tag schon rosiger aussehen lassen. Obwohl die Abreise war wohl endgültig nicht mehr zu vermeiden. „Morgen Andreas, setz dich. Der Tee ist gleich fertig." Martha zwinkerte ihm lächelnd zu und drehte sich zum Gaskocher um. Andreas setzte sich neben Thomas und begann ein Brötchen zu streichen. Thomas griff nach seinen Zigaretten. Andreas rümpfte die Nase – er mochte keinen Rauch – schon gar nicht auf nüchternen Magen. Thomas bemerkte es und stand seufzend auf: „Muß mich wohl daran gewöhnen, daß ich meine erste Zigarette im Freien rauchen muß." Martha drehte den Kopf nach ihm: „Ist schon gut so. Und nicht nur deine erste." Thomas griff sich einen Regenschirm und verließ das Vorzelt. „Andreas kannst du Sabine wecken. Die macht sicher wieder auf Murmeltier." „Geht klar, bin schon weg." „Kannst mir aber vorher schon noch einen ‚Guten Morgen Kuß' geben." Andreas stoppte und ging zu Martha, die ihn mit offenen Armen erwartete. „Gut ...
    geschlafen?" Andreas nickte: „Sehr gut" Martha hielt ihm die Wange hin - Andreas gab ihr einen festen Kuß. „Wir konnten es hören." „Hab ich so laut geschnarcht?" Martha umarmte ihn: „Nein, den Part hat Markus übernommen." Andreas brauchte ein paar Sekunden, ehe kapierte was Martha meinte. Er fühlte, daß er rot anlief und wollte sich aus ihren Händen befreien, doch Martha hielt ihn fest. Jetzt war er wieder der schüchtere Junge, keine Spur von dem wilden Liebhaber der letzten Nacht. „Ist schon okay. Es ist doch schön wenn man jung und verliebt ist." Sie preßte ihn fest an sich und gab ihm noch schnell einen heftigen Kuß ehe sie ihn losließ. Andreas, noch immer rot im Gesicht, drehte sich um und verließ eilig das Zelt. Martha sah ihm lächelnd nach: ‚Danke für das nette Intermezzo gestern'. Vor den Zelt stand Thomas und zog heftig an seiner Zigarette: „Nächstes Mal bekommt ihr auch ein großes Zelt. Und vor allem ein eigenes. Da habt ihr es dann bequemer." Andreas Wangen wurden noch tiefer rot und er rannte durch den Regen zum Zelt von Sabine. Wie Martha vorhergesagt hatte, schlief Sabine so tief und fest, daß sie es nicht einmal bemerkte als er das Zelt öffnete. Andreas kroch so rasch er konnte auf allen vieren ins Zelt und machte den Verschluß wieder zu. Sabine lag auf dem Rücken, ihr langes Haar umrahmte ihren Kopf wie ein Heiligenschein. „Morgen Sabsi", Andreas streichelte ihren Arm. Sabine schlief so tief, daß sie ihn nicht hörte. Andreas legte sich neben sie und küßte ihre Wange, ...
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