1. Neuorganisation Kap. 03


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    weg, dass sie ihren Untergebenen nicht mehr schonen würde und all dem ein Ende bereitete. Susanne fühlte wie ihr Gesicht heiß wurde. Genau diese Art von Kommentar hatte sie vermeiden wollen. Immerhin brauchte sie die Frau nicht anzusehen, denn sie stand rechts neben ihr und verdeckte den hinteren Spiegel. Sie konnte es der Frau noch nicht einmal verdenken, denn im versilberten Glas des Schrankes zeigte sich ihr Bild in einer Weise, die dem Klischee voll entsprach. Die dunklen Nylons waren mit champagnerfarbenen Strumpfhaltern befestigt, deren Verbreiterung nach oben jeweils durch ein Dreieck aus feiner Spitze gegeben war. Durch das feine Spitzenmuster schimmerte hell die zarte Haut ihrer Oberschenkel. Das breite Ende dieser Spitzen war ebenso wie der Gürtel selber größtenteils unter dem Rockwulst verborgen. Der gleichfarbige Slip war in der frontalen Ansicht wenigstens nicht ganz so frivol, denn er war zwar hoch ausgeschnitten an den Seiten, aber nur spitzenverziert und sonst relativ blickdicht. Das resultierende Bild empfand sie aber als eindeutig schlüpfrig. Er musterte sie so intensiv und ernst, als ob sie ein Ausstellungsstück auf einer Auktion sei, das er für einen Kauf begutachtete. Er winkte Karen vom Spiegel weg. „Sieh Dich ganz an, Susanne." Seine Stimme klang eigenartig. Sie schämte sich als sie wahrnahm, was er so intensiv musterte. Ihre hintere Ansicht in der Reflektion empfand sie als sehr suggestiv. Ihre gebückte Haltung sorgte so und so schon für das ...
    provozierende Herausstrecken ihres drallen Hinterteils, aber die seitliche Rahmung durch die sehr straff gespannten Strapse, die sich in die Haut einschnitten, unterstrich das auf eine eindringliche Weise. Das wurde durch die Hinteransicht des ziemlich stramm sitzenden, champagnerfarbenen Unterteils mit dem fast durchgehenden Spitzeneinsatz noch gesteigert. Es war mehr als ambivalent. Sie kam sich in diesem Aufzug schamlos vor, denn sie hatte noch nie vorher Reizwäsche dieser Art getragen - gleichzeitig wünschte sie sich wenigstens zwei Pfund weniger auf ihren Rundungen um attraktiver zu sein. In diesem Moment traf ihr Blick seine brennenden Augen, aber er sagte kein Wort. Sie wusste nicht wo sie hinblicken sollte. Karen Rautatie kicherte plötzlich amüsiert, womit sie das Schweigen der beiden unterbrach. „Die schützende Rolle fehlt noch..." und unternahm es ihn zu dem entsprechenden Schritt aufzufordern und ihm danach etwas mit einem süffisanten Grinsen ins Ohr flüsterte. Momente später wusste Susanne, worum es ging. Sie war zunächst befremdet, als er die schwarze Rolle diesmal nicht von der Vorderseite dirigierte, sondern sie abwägend in seinen Händen hielt. Dann, als er deren Spitze von hinten gegen ihre Schenkel drückte, begriff sie seine provokante und Absicht. „NEIN!" explodierte sie entrüstet und presste ihre Schenkel zusammen, so gut es bei den gefesselten Knöcheln ging. Sie würde nicht die herabwürdigende und ordinär suggestive Weise des Placierens des Schutzes hinnehmen. Er ...
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