1. Bea, Bea, was macht ihr da bloß, Teil 8.


    Datum: 01.07.2017, Kategorien: Erstes Mal, Tabu,

    Bea, Bea, was macht ihr da bloß, Teil 8. Da sitzt man tagelang vor der Tastatur und kommt einfach nicht zu Potte. Jeder angefangene Satz passt einfach nicht. Und dann, auf einmal fliegen die Finger nur so über die Tasten. Ach, es ist schon ein Jammer. Wie war das nochmal mit dem Dieter und der Rita. Die wollten sich doch treffen und der Dieter hat da was mit ihr vor. An dem großen Brunnen, da wo die Linde steht, da wollten sie sich treffen. Was heißt wollten, sie haben sich auch da getroffen. Nach einer kurzen Begrüßung sind sie dann mit einem Taxi zu ihm nach Hause gefahren. Das hatte sie sich nun doch nicht träumen lassen. Das Haus, in dem sie wohnt, das ist ja schon etwas außer der Reihe. Aber das hier, nein das ist ja schon was Besonderes. Und dann die Frau. Die ist doch viel zu jung um seine Mutter zu sein. Aber sie sieht verboten schön aus. Ja, die könnte ihrem Papa gefallen. Da muss sie aber höllisch aufpassen dass sie nicht eine Rivalin wird. Wenn sie wüsste. Doch erst mal wird sich ganz höflich begrüßt. Draußen, auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen unterhält man sich dann erst ganz belanglos. Doch dann kann sich die Bea nicht mehr zurück halten. „Du bist also das Mädchen, das meinem Dieter den Kopf verdreht hat. Und wie ernst ist es dir mit ihm. Oder willst du nur mit ihm spielen.“ Das war nun aber sehr starker Tobak. Das hatte sie nun doch nicht erwartet. Will die Mutter ihr nur den Kopf waschen oder ist da etwa mehr dahinter. Sie wird es gleich erfahren. Gerade ...
    wollte der Dieter seiner Mutter sagen sie solle aufhören damit da hat sie doch noch nachgelegt. „Eins will ich dir da sagen, wenn du ihn wirklich haben willst, dann musst du mich auch nehmen. Er ist mein Dieter und er wird es auch immer bleiben. Du musst ihn mit mir teilen. Was immer du darunter dir denken magst.“ Jetzt ist die Rita aber völlig verwirrt. Hat sie etwa eben damit gesagt dass die was mit einander haben, etwa so wie sie es auch mit ihrem Papa hat. Es könnte ja das alles erleichtern, aber auch erschweren. Geht das überhaupt. Der Dieter mit zwei Frauen. Das würde aber auch seine Zurückhaltung erklären. Und wie ist das mit seinem Vater, der doch dem ihren so völlig gleicht. Ja, die Rita ist nun wirklich völlig verwirrt. Doch auch die Bea ist da am rätseln. Diese Ähnlichkeit der Kinder. Man könnte wirklich meinen sie seien Zwillinge. „Rita, entschuldige meine Offenheit, aber wir beide haben keine Geheimnisse vor einander. Und ich möchte dass es auch so bleibt. Darum möchte ich dir nun etwas zeigen.“ Sie nimmt vom kleinen Beistelltisch ein Fotoalbum. Es sind Bilder aus früheren Zeiten. Sie und ihr Mann vor und kurz nach der Hochzeit. Eindrucksvolle Aufnahmen eines glücklichen Paares. „Aber der sieht wirklich wie mein Papa aus. Habt ihr euch scheiden lassen.“ „Oh nein, so könnte man das auch nennen, nein, eine normale Scheidung war das nicht.“ Da wird doch ihre Stimme ganz zittrig und der Dieter umarmt seine Mutter. Aber da müssen sie nun doch durch. „Nein Rita, Papa ...
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