1. Oh mein Goth!


    Datum: 01.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    „Liebster? Weißt du noch? Damals? Als wir uns zum ersten Mal sahen?" „Mhm... Du hast mich angesehen, als ob ich ... ein Zombie wäre." „Gar nicht wahr!" „Doch wahr..." „Damals kannte ich dich ja noch gar nicht. Und bei dem Anblick MUSSTE man ja fast erschrecken..." „Süüüüüße, dazu gab es doch gar keinen Grund!" „Jetzt weiß ich das ja auch. Aber du hast so ... unheimlich auf mich gewirkt. Unheimlich und ... unnahbar. So dunkel und düster." „Und jetzt?" „Kenn ich dich. Etwas zumindest." „Kein ungutes Gefühl mehr?" „Nein!" „Prima..." Natürlich nicht. Wenn ich jetzt noch ein ungutes Gefühl hätte, würde ich jetzt nicht hier, bei ihm, in seinem Arm, auf seiner Couch liegen. Schon gar nicht ... fast nackt. Nur ein winziger, schwarzer String Tanga und ein Hauch von einem ebenfalls schwarzen BH zieren meinen Körper. Ich schmiege mich fester in seine starken Arme. In die Arme des Mannes, der seit Wochen meine Gedanken, mein Herz und meinen Verstand zum Beben bringt. So sehr, wie es schon lange keiner mehr geschafft hat. Oder ... eigentlich noch nie. So wie ich nie gedacht hätte, dass ich mal einen Anhänger der Gothik-Szene lieben würde... Sanft streiche ich ihm über die unbehaarte Brust, spiele zart an den kleinen rosa Nippeln. Kurz schaue ich an ihm hoch, seine Augen ruhen mit einem liebevollen Blick auf mir. Sanft winde ich mich aus seinem Arm, richte mich auf und hocke mich auf seine Lenden, die noch in schwarzen Boxershorts stecken. Sein Oberkörper lehnt auf einem großen Kissen, ...
    sodass ich mich nur leicht zu ihm hinab beugen muss, um ihn zu küssen. Im Gegensatz zu meinen sonstigen, ruhigen Bewegungen, dränge ich fast heftig meine Zunge zwischen seine Lippen. Die schwarz geschminkten Lippen. Ich bin gierig danach, mit seiner Zunge zu spielen, fast schon süchtig. Ich lege meine Hände an seine haarlosen Schläfen, die von den langen Haaren darüber bedeckt werden. Bisher hatte ich Franek fast nur mit zusammen gebundenen Haaren gesehen. Diese schwarze, lange Mähne, die auch mache Frau vor Neid erblassen lassen würde. So zart, weich und leicht gelockt, wie sie über seine Schultern fallen. Langsam führe ich seinen Kopf weiter zu mir, während unsere Zungen miteinander spielen, sich necken und unsere Lippen berühren. Es fühlt sich so gut an, wenn sein Zungenpiercing leicht über meine empfindliche Haut streicht. Sanft pieksen mich die kleinen Stacheln daran, lassen meine Haut kribbeln, wo sie mich berühren. Während ich mich von diesem sinnlichen Mund löse, spüre ich, wie seine Hände sich leicht auf meine schlanken Hüften legen und mich zu streicheln beginnen. Kurz schaue ich in diese dunklen, schwarz umrandeten Augen, die mich nun erwartungsvoll und neugierig anschauen, bevor ich einen Kuss auf seine Stirn hauche. Wie ein leichter Stromschlag fühlt sich diese Berührung auf meinen Lippen an. Leicht lasse ich meine Finger von den Schläfen hinab, am Hals entlang, zu den Schultern gleiten. Die Schultern, an die ich mich so schön anlehnen konnte, wenn es mir mal nicht ...
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