1. Junge Liebe Teil 12


    Datum: 30.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    das keinen Zweifel daran ließ, wie klein ihre Brüste waren. Aber durch die freilegenden Rundungen wurde zugleich auch der Blick darauf gelenkt. Und angesichts der stolzen Haltung gab es daran einfach nichts auszusetzen. Das Pareo-Tuch lag dieser Fremden um die Hüfte und war über ihrem rechten Bein verknotet. Dadurch war dieses Bein fast bis zum Schoß von vorne frei einsehbar. Und dennoch konnte man nicht mit Bestimmtheit sagen, ob sie ein Höschen trug. Was übrigens nicht der Fall war. „Ein einziger Windhauch und wir stehen nackt auf der Straße", murmelte sie fasziniert. „Das klingt irgendwie nicht besorgt", meinte Nadia. „Komisch, nicht wahr?" „Ganz und gar nicht...", erwiderte die Blondine lächelnd. „Es beweist nur, was für ein Luder du bist." „Ich liebe dich auch", sagte Patty ohne nachzudenken und streckte ihrer Freundin die Zunge raus. Was sie da so dahingesagt hatte, wurde ihr erst in der nächsten Sekunde bewusst. Aber da strahlte sie Nadia schon fröhlich durch den Spiegel an und nahm ihr die Befangenheit, die von ihr Besitz ergreifen wollte. Und was sollte sie sich auch dafür schämen. Es war ja schließlich die Wahrheit. Wenn es auch nicht Liebe war, wie sie sich die immer vorgestellt hatte. Es war tatsächlich sogar noch viel mehr und gleichzeitig viel weniger genau abgegrenzt. „Ihr wollt mich verarschen", beschwerte sich Peter, als er das Zimmer betrat. Gleichzeitig drehten sie den Kopf und sahen ihn an. Er hatte eine sehr theatralische Leidensmiene aufgesetzt. „Wenn ...
    er heute noch einmal steif wird, fällt er ganz sicher ab", meinte er leidend. „Das ist dann wohl der Preis für...", konterte Patty sofort grinsend, bevor sie vor ihrem eigenen Mut erschrak. „Für?", fragte Peter lächelnd. „Ähh..." „Für...?", hauchte Nadia ihr nun ermutigend ins Ohr. „Z-zwei F-freundinnen?", druckste Patty und wurde rot. Einen Moment lang war es totenstill und alle Augen ruhten auf Patty, die sich am liebsten im Schrank versteckt hätte. War sie zu weit gegangen? Gab es Grenzen? Es fühlte sich eigentlich nicht so an, als gäbe es welche. Aber wieso war das dann gerade eine so furchtbar peinliche Situation? Mit mehr als nur mulmigem Gefühl im Bauch sah sie Peter an, der langsam auf sie zukam. Zu Nadia zu blicken wagte sie gar nicht erst. Rasch suchte sie auf dem Boden nach einem Mauseloch, um darin zu verschwinden. „Und dabei wäre eine von euch schon mehr, als ein Mann sich aus eigener Kraft verdienen könnte", sagte er sanft und hob ihr Kinn mit einem zärtlichen Finger darunter wieder an. „Peter hat aus der Hölle meines Lebens plötzlich einen Himmel gemacht", sagte Nadia an ihrer Seite ebenso liebevoll. „Und für die falsche Freundin, die ich verloren habe, bekomme ich nun eine echte. Eine Freundin, eine Mit-Verschwörerin, um meinen Geliebten mit Liebe zu überschütten... und eine Liebhaberin für mich." Schon Peters Worte waren ihr durch und durch gegangen. Bei dem, was Nadia sagte, konnte sie kaum noch atmen. Und die Art, wie beide sie ansahen... ließ ihre Knie zu ...
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