1. Junge Liebe Teil 12


    Datum: 30.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ohne viele Worte alle miteinander kommunizierten. Nach dem, was sie mittlerweile geteilt hatten, schien es völlig natürlich, dass er sich rasierte, während Patty auf der Toilette saß und pinkelte und dabei Nadias Rücken eincremte. Es war... Familie. Verblüfft musste er glucksen und sah sein Spiegelbild an, als wäre es das erste Mal, dass er sich selbst sah. „Kann ich kurz?", fragte Nadia, während sie neben ihn trat. Sie zeigte auf seinen Nassrasierer. Peter stutzte nur einen Augenblick und reichte ihn ihr dann, nachdem er ihn ausgespült hatte. Und Nadia tauchte rasch ihre Fingerspitze in das Wasser, befeuchtete sich die Augenbrauen und zog dann routiniert deren Umrisse mit dem Rasierer nach. „Du rasierst dir die Augenbrauen?", fragte er verblüfft. „Wenn ich es nicht tue, sehe ich in zwei Wochen aus wie unser Finanzminister", erklärte sie beiläufig. Daraufhin musste er lachen. Mit Augenbrauen wie Theo Waigel konnte er sich seine Freundin nun wirklich nicht vorstellen. „Soll ich weitermachen?", fragte sie mit Blick auf sein schaumbedecktes Kinn. Statt sich zu wundern nickte er einfach und ließ sie zwischen ihn und das Waschbecken treten. Bevor sie anfing hörte er Patty die Spülung betätigen und kurz darauf trat sie in seinen Rücken, legte sie Arme um seine Hüfte und kuschelte sich an seinen Rücken, als sei es das Normalste auf der Welt. Was es gerade auch irgendwie war. Nach der Rasur, die Nadia insgesamt noch besser hinbekam als er es selbst konnte, putzten sie zu dritt ...
    nebeneinanderstehend die Zähne. Während sie sich gegenseitig immer wieder mit den Hüften leicht schubsten und darüber grinsten, fühlte Peter eine Zufriedenheit im Herzen, die ihm fast die Tränen in die Augen trieb. Und er ahnte, dass es den anderen beiden ähnlich ging, denn unter der leichten Belustigung über ihre Rangelei lag auch in den zwei weiblichen Augenpaaren tiefe Rührung. Alles hatte seine Richtigkeit. Und von nun an würde das Leben weitaus mehr Zufriedenheit für sie alle bereit halten, weil sie einander hatten. Nichts und niemand würde sich dem entgegenstellen können, weil sie niemanden ihre kleine Familie zerstören lassen würden. XXXIV. „Soll ich uns vielleicht was kochen?", fragte Patty leise. Sie hatte eigentlich keine Lust, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Niemals hatte sie sich geborgener gefühlt als mit angezogenen Beinen neben Peter sitzend, der sie und die auf der anderen Seite an ihm lehnende Nadia mit seinen starken Armen festhielt. Sie sahen fern. Einfach so. Und dabei genossen sie alle zusammen die Intimität zwischen ihnen. Sogar ganz ohne Gedanken an heißen, berauschenden Sex, obwohl Nadia und Patty sich an den Händen hielten und die mitten auf Peters großem Ding ruhten. Nur konnte alle Zufriedenheit nicht das immer größer werdende Loch in ihrem Magen stopfen. „Wir können zusammen kochen", schlug Nadia vor. Das gefiel Patty. Sie hatte nichts sagen wollen, aber der Gedanke, gerade irgendwo allein zu sein, gefiel ihr nicht. Jetzt gerade wäre sie am ...
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