1. Life is a Porn! Teil 01: Zoe


    Datum: 27.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    bestellte er zwei Cuba Libre und stieß mit Manu an. "Auf uns! Möge diese Nacht die unsere sein!" Manu lächelte und trank dann einen kräftigen Schluck, doch plötzlich zuckte er zusammen. Maxi stand hinter Gus und blickte die beiden vorwurfsvoll an. "Was trinkst du da?", zischte sie zu Manu. "N-Nichts, nur Cola!", stotterte dieser. "Lass mal probieren!" Sie trank ein paar Schluck, setzte das Glas ab und bekam einen Hustenanfall. "Das ist doch keine normale Cola, oder?", fragte sie mit rotem Kopf. Gus kam eine hervorragende Idee. Er blinzelte Manu zu und sagte dann betont einfühlsam: "Das ist eine spezielle Gewürz-Cola mit natürlichen Aromen. Stellen die hier selbst her und gilt unter Kennern als Delikatesse. Ich gebe dir eine aus, wenn du willst." Maxi überlegte kurz und willigte dann ein. Gus winkte dem Barista, hob das halb leere Glas Cola-Rum in die Höhe und schrie: "Noch mal eine von der hier, bitte!" Als der Drink kam, nahm Maxi das Glas, trank abermals einen Schluck und hustete. Mittlerweile glühte ihr Gesicht. "Komisch, mir ist plötzlich so heiß!", murmelte sie und öffnete die oberen Knöpfe ihrer Bluse. Manu war bemüht sich nichts anmerken zu lassen, aber innerlich konnte er sich kaum mehr halten vor Lachen. Gus lehnte unterdessen triumphierend an der Bar. Jetzt konnte der Abend so richtig beginnen! "Du arbeitest also eigentlich als Verkäufern? Und studierst nebenbei?" "Ja, das nennt sich duales Studium!" "Aha!" Das Gespräch zwischen Leon und Zoe war mittlerweile an ...
    einem toten Punkt angelangt. Nachdem eine Vielzahl seicht dahinplätschernder Oberflächlichkeiten ausgetauscht worden waren, hatte sich, unterstützt durch mehrere Drinks, eine Spannung zwischen den beiden aufgebaut, die kaum zu durchbrechen war. Mina und der andere Tischgeselle waren ihrerseits beschäftigt und beachteten die beiden nicht weiter. Leons Blicke schweiften bemüht locker in der bunt-beleuchteten Umgebung umher, bis sie bei Zoes mehr als offenherzigem Dekolleté hängen blieben. Ein kleiner Leberfleck dort hatte es ihm besonders angetan. Zu spät merkte er, dass Zoe das Objekt seines faszinierten Musterns herausbekommen hatte. Mit nicht ganz ernst gemeinter Empörung tadelte sie ihn, um dann mit ihrem Gesicht ganz nah vor das seine zu kommen und schelmisch zu flüstern: "Wollen wir nach draußen gehen? Mir wird es hier langsam zu heiß!" Und Leon hatte nicht das Geringste gegen diesen Vorschlag einzuwenden. Draußen war es angenehm. Kein Vergleich zu der schwülen Diskoluft. Ein warmer Wind wehte durch die dicht stehenden Autoreihen auf dem Parkplatz. Dahinter ging es eine leichte Anhöhe hinauf, an die sich ein kleiner Wald aus Buchen anschloss. Früher hatte dieses Grundstück einem bekannten Architekten gehört, welcher seine Villa mit einem weitläufigen Park samt diverser Pavillons und kleiner Badeseen umgeben hatte. An einem dieser Seen standen noch heute die Reste eines von Efeu umrankten Überdachs, unter dessen Schatten die Kommune mehrere Bänke gestellt hatte. Als Leon und ...
«1234...7»