1. Nachtzug nach Amsterdam


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: Erstes Mal, Schwule Männer,

    Zigaretten, haben wir uns über belangloses Zeug unterhalten – er hatte eine sehr angenehme männliche Stimme. Im Gespräch erzählte ich ihm, das ich oft mit Nachtzügen unterwegs bin, aber ich habe noch nie ein Schlafabteil gebucht und das ich nicht mal weiß, ob da überhaupt ein richtiges Bett ist …. Wir haben während unserer Unterhaltung uns die ganze Zeit mit Sie angesprochen, als er mich schließlich fragte, ob ich mir mal so eine Abteil ansehen möchte, denn es ist etwas Frei, und er müsste jetzt in den Schlafwagen um Getränke dort hinzubringen. Schließlich war ich damit einverstanden und nahm auch ein paar Flaschen Wasser mit und wir machten uns auf den Weg zum nächsten Wagen, wo wir die Flaschen im Dienstabteil verstauten. Gleich nebenan war das freie Abteil, und nachdem er es aufgeschlossen hatte, betrat ich nach ihm den kleinen Raum – tatsächlich waren dort auf der rechten Seite zwei Klappbetten übereinander und in der linken Ecke war ein Schrank mit einem Tisch. Er erklärte mir die ganze Technik, wie die Betten umgeklappt werden können und das sich hinter dem Spiegel noch ein kleines Regal versteckt. Um das zu sehen, musste ich ganz zu ihm mich in die Ecke drängeln. Nachdem ich das Regal inspiziert hatte drehte ich mich in diesem engen Raum um – wir standen und nun direkt und ganz dicht gegenüber. Auge in Augen und unsere Körper berührten sich ganz leicht. Wir schauten uns nur in die Augen – der Zug rauschte durch die eiskalte Nacht – und mein Herz raste vor Aufregung. ...
    Ich hörte und spürte in diesem Augenblick nicht – ich wusste nicht wo ich bin – und ob es Realität ist, oder ob ich alles träume. Als er mich so anschaute, sagte er „so nah traust du dich rann“ ich habe kein Wort sagen können – unseren Köpfe kamen sich immer näher, und als sich unsere Lippen fast berührten, haben ich die Augen geschlossen. Es war ein ganz anderes Gefühl als der Kuss mit einer Frau. Er hatte volle feste Lippen und eine muskulöse Zunge … wir küssten uns tief und Intensiv – er hatte einen wundervollen Geschmack – eine Mischung aus sahnigen Kaffee und fruchtigen Kaubonbon. Unsere Zungen tanzten miteinander wie junge Kaninchen in der Abenddämmerung …. Unsere Lippen pressten sich fest aufeinander und ich spürte wie seine kräftigen Arme mich fest umschlungen. Es war ein wundervolles Gefühl und ich umfasste nun auch seinen Körper. Meine Hände landeten dabei oberhalb seiner Pobacken und ich spürte wie er alle Muskeln dort anspannte. Er kraulte mir dabei durch meine Haare und drückte mich immer fester an sich – jedes Mal wenn ich die Augen öffnete schaute er mich auch grad an. Ich war wie gelähmt – ich wollte nur noch küssen …. Nach einer gefühlten Ewigkeit lockerte sich unsere Umarmung und wir ließen voneinander ab und schauten uns an – plötzlich lächelte er und fragte, ob es mir gefallen hat – auch jetzt war ich noch wie paralysiert und antwortete zaghaft „ja sehr“… Wir setzten und nun auf das untere Bett und er streichelte mich zärtlich am Hals und am Rücken. Ohne ...