1. Am See


    Datum: 22.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    und streichelte ihr dabei die Wange. „Jetzt werden wir erst einmal unseren Hunger stillen." Sie spürte, wie er sich an dem Seil zu schaffen machte, mit dem der Knebel gehalten wurde. Das Stück Stoff lockerte sich und fiel aus ihrem Mund. Dankbar reckte sie den Kiefer und sog die Luft langsam zwischen ihren Lippen ein. Sie hoffte, dass Er sie jetzt losbinden würde, damit sie sich zusammensetzen könnten um ihr Mahl zu nehmen. Ihre Hoffnung zerschlug sich jäh, als Er ihr ein Stück des Fischs an ihre Lippen drückte. Als sie diese öffnete, um Ihn darauf anzusprechen, schob er den Happen sofort in den Mund. „Einen für Papa", alberte Er. „Mpfff, mpfff ... Ich wollte ...", versuchte sie zu sagen, doch Er schob schon das nächste Stück nach. „Einen für die Mama." Er lachte. Wann immer sie den Mund öffnete, war er mit einem Stück gegrillter Forelle zur Hand. Die schmeckte zugegebenermassen köstlich, hinderte sie jedoch genauso wirkungsvoll am Reden, wie vorher ihr Knebel. Zwischendrin hörte sie auch Ihn schmatzen. Obwohl, auch sie fand das Spiel lustig und sie machte dabei mit. Immer wenn er ihr versuchte, ein Stück in den Mund zu stopfen, versuchte sie ihn wieder zu schliessen. Das führte dazu, dass er nach einer Weile bestimmt den halben Fisch auf ihrem Gesicht, um ihre Lippen herum verteilt hatte. Sie musste plötzlich so lachen, dass sie den letzten Happen geradewegs wieder ausspuckte. „Oh, oh", sagte er, „der gute Fisch. Das war sehr unartig von dir." Sein Ton klang immer noch ...
    belustigt. „An, gut. Wenn du keine Forelle mehr möchtest ..." „Nein, gib mir bitte etwas zu trinken." „Na, gut. Verdursten lassen will ich dich ja nicht." Sie spürte den Rand der Plastikflasche an ihren Lippen und trank. Auch hier ging wieder einiges daneben und lief ihr über Kinn, Hals und ihre Brust. „Dafür, dass du den Fisch so respektlos wieder ausgespuckt hast, werde ich dich bestrafen. Es war einfach zu viel Aufwand, ihn zu fangen und zuzubereiten." Er wischte ihr mit dem Tuch das Gesicht um die Lippen ab, schob es ihr in den Mund und band es mit dem Seil wieder fest. Sie hörte die Gerte dicht vor ihr singen, ohne das er sie dabei schlug. Ungewissheit machte sich in ihr breit. Wo würde er sie treffen? Sie erschrak, als der Stock dicht neben ihrem linken Ohr auf die Baumrinde traf. Jetzt pikste Er mit der Spitze leicht auf ihrer rechten Brust herum. Wieder zerteilte der geschwungene Stock die Luft. Unerwartet streifte er mit hoher Geschwindigkeit ihre linke Brustwarze. Sie stöhnte laut durch die Nase. Der Stock sang wieder. Sie spürte einen Lufthauch vor ihrem Bauch, dann wieder vor ihrer Brust. brennender Schmerz machte sich urplötzlich auf der Aussenseite ihres rechten Oberschenkels breit. Ihr ganzer Körper verkrampfte sich. Kaum, dass sie den Hieb wahrgenommen hatte, setzte Er den nächsten auf die Innenseite des Schenkels. Dann auf die Aussenseite des anderen, auf dessen Innenseite, und wieder auf den linken. So ging das in rascher, unregelmässiger Folge. Feuer breitete ...
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