1. Am See


    Datum: 22.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    geantwortet, dass er sich grosse Mühe gegeben hätte, die Stricke so anzulegen, dass sie dort lange aushalten könnte. „Kannst du mich nicht verschnüren und auf den Boden zu dir legen?", hatte sie Ihn gefragt. „Ich glaube nicht, dass du zur Zeit in einer günstigen Position bist, um Wünsche äussern zu können, oder?", hatte Er daraufhin angemerkt. „Gib dir Mühe und sei still. Geniesse die Aussicht." Er küsste sie und fuhr ihr mit der Hand über ihre Brüste. Eine für sie lange Zeit hatte sie ihm dann beim Angeln zugesehen, das gegenüberliegende Ufer beobachtet und wieder Ihn. „Schatz, mir wird langweilig", hatte sie Ihm einige Zeit später zugerufen. Er stand auf und war zu ihr gekommen. „Hatte ich dich nicht gebeten, ruhig zu sein? Wie kann dir langweilig sein. Ich dachte, du geniesst deine Situation. Versuche dir doch vorzustellen, was ich noch alles mit dir anstellen werde." Er war zum Rucksack gegangen und hatte ein kurzes Stück Seil hervor geholt, in der anderen Hand hatte er ein weisses Tuch gehalten. Wieder vor ihr stehend hatte er das Tuch zu einem kleinen Polster gefaltet. „Damit dir deine Rolle hier etwas bewusster wird", hatte er gesagt, ihr das Tuch zwischen die Lippen gedrückt und es mit dem Seil um ihren Nacken festgebunden. Daraufhin strich er ihr mit den Fingerspitzen über Brüste und Bauch, so dass sie am ganzen Körper eine Gänsehaut bekam. Er war damit noch einige Minuten fortgefahren, so dass Er sie wieder angenehm erregt in ihrer Hilflosigkeit zurückgelassen ...
    hatte. Dieser Hilflosigkeit wurde ihr jetzt, da sie sich nicht rühren und nicht mehr sprechen konnte, erst richtig bewusst. Er zog eben seinen vierten Fisch aus dem Wasser. Wieder eine Forelle, soweit sie es erkennen konnte. Das Geräusch des um sein Leben kämpfenden Fisches, der Gesang der Vögel und das Rauschen des Windes in den Zweigen der Bäume ergaben eine sanfte Symphonie. Die Situation hatte etwas dramatisches, wie in einem Roman von Miller. Es fehlte eigentlich nur noch die untergehende Sonne. Er packte den zappelnden Fisch hinter den Kiemen und schlug ihm mit dem Messergriff hart auf den Kopf, hinter den Augen. Die Forelle bäumte sich noch ein letztes Mal auf und erschlaffte in seinen Händen. Eine nach der anderen nahm Er die vorher gefangenen Forellen aus der Reuse und tötete sie. Er ging mit ihnen zwischen den Händen zum Feuer und legte sie dort ab. Aus dem Rucksack nahm er eine Rolle Aluminiumfolie und begann die Fische darin einzuwickeln. So verpackt, legte er sie in die jetzt schwelende Glut. Er stand auf und ging auf sie zu. Auf dem Weg zu ihr bückte er sich, um einen schlanken Ast, etwa in der Stärke einer Weidengerte, aufzuheben. Ihn in den Händen hin und her biegend stellte Er sich vor sie. Sie sahen sich in die Augen. Er hob den Stock und strich ihr mit der Spitze über den Hals, unterhalb des Kinns, langsam über den linken Arm und wieder zurück. Sie schloss die Augen. Die Stockspitze setzte ihren Weg fort. Den Hals hinab, zwischen ihren Brüsten hindurch, den ...
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