1. Ilonkas Schicksal


    Datum: 19.06.2017, Kategorien: Sonstige,

    mehr hören! Der Chef deutete seinen Typen, das Mädchen hereinzuholen. Sofort und mit offensichtlicher Begeisterung machten die sich daran, dem Befehl Folge zu leisten. Sie freuten sich schon darauf, das jungfräuliche Mädchen stundenlang zu vergewaltigen. Aus einem Nebenraum brachten sie Marika ins Zimmer. Sie war noch vollständig bekleidet. Bluejeans, eine ehemals weiße Bluse, die durch die brutale Entführung und den anschließenden Transport arg gelitten hatte. Auch Marika hatte lange, dunkle Haare, die aber zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Die beiden Mädchen ähnelten sich sehr stark, man konnte auf den ersten Blick erkennen, dass sie Schwestern waren. Marika riss sich von ihren Häschern los und stürzte sich auf Ilonka: "Oh, Gott, Ilonka, was soll das Ganze bedeuten. Was wollen diese Männer von mir? Warum haben sie mich gefangen genommen? Was tust du hier? Warum bist du nackt?" Die junge Frau verstand nicht, was da vor sich ging. Dass Ilonka in einem Bordell gelandet war, ging über ihr Vorstellungsvermögen. Und, was sie selbst hier sollte, konnte sie sich schon gar nicht ausmalen. Mit einem fetten Grinsen im Gesicht befahl der Boss: "Zieht die Schlampe da aus, ich möchte sehen, ob wir da ordentliches Fickfleisch bekommen haben!" Auf diese Order hatten die Schlägertypen nur gewartet. Mit Feuereifer stürzten sie sich auf das geschockte Mädchen und rissen ihr die Kleidung vom Körper. Willi konnte nicht widerstehen und begrapschte die Brüste der jungen Frau, die deswegen ...
    schrill aufkreischte. Der verzweifelte Schrei war so laut, dass er durch die Gänge des Bordells schallte. Nun geschah etwas, womit niemand gerechnet hatte. Um dieses Ereignis erklären zu können, ist es notwendig, die Geschehnisse an einem anderen Schauplatz zu verfolgen. Als Marika in Ungarn entführt wurde, läuteten bei der Polizei die Glocken Sturm. Dass ein zweites Mädchen aus der gleichen Familie verschwunden war, brachte den trägen Polizeiapparat auf Vordermann. Die Fahndung wurde als extrem dringlich eingestuft und Interpol sofort damit befasst. Jetzt musste ein Erfolg her! Im ersten Morgengrauen entdeckte ein Schichtarbeiter auf den Weg zur Arbeit die Spuren eines Wagens, der über eine Böschung gestürzt war. Sofort betätigte er den Notruf. Die Sanitäter bargen einen schwer verletzten jungen Mann aus dem total zerstörten Auto. Im Krankenhaus wurde der, schwer in Mitleidenschaft gezogene Körper geröntgt, die gebrochenen Knochen wurden geschient und die offenen Wunden versorgt . Als der junge Mann aus seiner tiefen Bewusstlosigkeit erwachte, waren seine ersten Worte ,Polizei'. Die Oberschwester verständigte das zuständige Kommissariat und die Polizeiarbeit nahm ihren Lauf. Nico konnte nur schwer formulieren, was er zu sagen hatte. Jede Stelle seines Körpers schmerzte. Seine Worte kamen nur leise und krächzend hervor. Immer wieder forderte er, dass eine Ilonka gerettet werden müsse. Es dauerte ziemlich lang, bis er dem Polizisten klar machen konnte, dass hier ein schweres ...