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Der Stuhl des Leidens
Datum: 17.06.2017, Kategorien: BDSM,
Noch vor wenigen Wochen war dieser Stuhl einfach nur ein schönes altes Bauhaus-Designerstück- schlicht, zeitlos und definitiv kein Bestandteil meiner erotischen Phantasien. Nun steht er da und lädt unschuldig zum Sitzen ein. Aber mich täuscht er nicht mehr, ich weiß jetzt, was er wirklich zu bieten hat... Und auch Ihr sollt es erfahren. Doch gestattet mit einen kurzen Rückblick darauf, wie alles begann und seinen Lauf nahm. Am Anfang war - wie so oft - ein Ende. In diesem Fall das Ende von sieben Jahren Beziehung. Davon gut vier Jahre mit Trauschein und gut zwei Jahre ohne Sex. Das offizielle Ende und der Auszug meines Mannes waren eigentlich Erleichterung pur - hatte ich doch so noch einmal die Chance mich mit 42 Jahren endlich sexuell zu verwirklichen. Ich war mir meiner devoten Ader schon seit vielen Jahren bewusst, hatte in meinem Mann auch einen Partner gefunden, der das gut fand, aber leider nicht dominant genug war, um es einzufordern. Kurzum, ich ging die Sache diesmal ganz gezielt an und Internet sei Dank kann man die Frösche zumindest schon mal grob vorsortieren. Aber da es auch hier keine Prinzengarantie gibt, dauerte es dann doch ein paar Monate und einige mehr oder minder gute Dates lang, bis der Richtige vor der Tür stand. Schon sein Profil im WWW war, zumindest für mich, so ganz anders als die anderen. Schon beim Lesen klickte es im Kopf und kribbelte im Bauch. Irgendwie spürte ich, dass es hier nicht nur um guten Sex, sondern wirklich um Dominanz ging - und ...