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Aus heiterem Himmel 02
Datum: 17.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
verhält?" Sie wartete seine Antwort gar nicht erst ab. Neben ihr tauchte Georg auf. "Ist er das, Honey? Der nervige Langweiler?" Jenny nickte. Georg packte Ralf mit einer energischen Handbewegung am Schlafittchen. "Hör jetzt mal genau zu, du Bücherwurm! Wichs deine einsamen feuchten Träume weiter in die Laken! Die Schnitte hier braucht nen richtigen Mann, und keinen Weichspüler! Und sie hat bereits nen Mann. Also, sieh zu, dass du Land gewinnst." Ralf ging ihr für fast 2 Wochen aus dem Weg. Dann der Anruf. "Was ist, Boccaccio? Keinen Bock mehr auf mich? Hast du etwa schon aufgegeben?" "Aber Jenny, du bist doch mit Georg zusammen." Ein verächtliches Lachen. "Und du, Ralf, bist ein unglaublicher Dummkopf! Um 14Uhr30 morgen mittag bin ich bei dir. Ach,Ralf: Eine Bedingung gibt es, dass ich komme, und du möchtest doch, dass ich komme, nicht?" "Sicher möchte ich das, Jenny. Was ist die Bedingung?" Ein verlegenes Räuspern. "Nun, ein bisschen schäme ich mich, Ralf. Schließlich bin ich eine Dame. Das bin ich doch in deinen Augen, oder etwa nicht, Ralf?" "Das bist du, Jenny. Was willst du wissen? Spucks endlich aus." Er war reif! Endlich! "Okay, Süsser! Direkte Frage, direkte Antwort. Ist Patricia nun ne schlechte Schwanzlutscherin oder nicht?" Ralf schluckte. "Nun, Patricia ist..." "Das kannst du mir alles morgen erzählen, Honey. Und nicht nur das, sondern auch, was ihr sonst bisher schon so alles miteinander getrieben habt. Tust du das, Ralf?" "Ja, Jenny." "Aber Einzelheiten, ja? ... Details. Ich liebe Einzelheiten, besonders bei diesem Thema. Man könnte sagen, ich bin gradezu süchtig danach! Wunderbar, Ralf. Wenn ich es mir recht überlege bist du viel interessanter als das langweilige Muskelpaket Georg." Ralf fühlte sich hervorgehoben, auf eine andere Daseinsebene versetzt. "Und Ralf?" Diese Stimme war pure Verruchthei. "Ja, Jenny?" "Wer ist denn morgen bei dir zuhause? Könntest du deine Eltern und deine Schwester vielleicht wegschicken?" Freikarten. Er würde die ganze Mannschaft ins Kino schicken. Nein. Er musste sich nur um seine Eltern kümmern. Morgen war Freitag, und da begann für Maren das Wochenende, das sie immer bei ihrem Freund Uwe verbrachte. "Geht klar, Jenny." Ein gehauchter Kuß durchs Telefon. "Sehr schön. Dann kann ich auch legere Kleidung tragen. Den kurzen dunkelblauen Rock oder die Hot Pants, die meinen Hintern so wunderbar betonen? Suchs dir aus, Ralf." Ralf hielt den Atem an. "Du brauchst mir zu lange, Ralf. Ich komme im Bademantel, und darunter bin ich nackt. Oder im Bikini? Aber es wird ein sehr knapper Bikini sein. Also, was denn nun, Ralf? Bikini oder gleich ganz nackt?" Ralf war einer Ohnmacht nahe! Morgen würden seine kühnsten Träume in Erfüllung gehen! "Was ist, Süsser? Hast du die Sprache verloren? Ich glaub, ich entscheide mich für das süsse Nichts von Bikini. Dann gibts immerhin noch etwas, das du mir ausziehen kannst, Baby. Das heißt: Falls du dich das traust?" "Ähem...Jenny...ich.." "Aber vorher bloß nicht an dir rumspielen, ...