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Ein Zweiter Abschied
Datum: 15.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Sie atmete schwer, als auch Sie sich zu mir ins Auto setzte. Wir waren ja auch weit gerannt. Sturzbachartiger Regen hatte uns überrascht. Lang habe ich Sie nicht mehr gesehen. Mir fällt wieder ein, wie sehr ich dieses Mädchen geliebt habe. Leider nahm unsere Beziehung einen seltsamen Weg. Sicherlich lag das daran, dass wir erst 18 waren. Wir konnten nicht damit umgehen, dass unsere Wünsche so ganz anderer Natur waren. Während es Sie in die große, weite Welt zog, verblieb ich daheim. Sie trug diese unbändige Sehnsucht eines Neuanfanges in Sich. Sie wollte brechen mit Ihrer Vergangenheit, mit Ihrer Rolle hier bei uns. Vielleicht aber auch wollte Sie brechen mit der Rolle an meiner Seite. Zu unterschiedlich waren unsere Charaktere. Ich war eher der kühle Analytiker, Sie die Verschwiegene. Ihre Emotionen drückte Sie zumeist durch Taten aus. Gerade diese Eigenschaft machte Sie zwar zu einer leidenschaftlichen Liebhaberin, doch gelang es uns nie, unsere Probleme zu verarbeiten. Wir schieden nicht im Streit, ja nicht einmal im Unfrieden. Sie handelt eher so, wie Sie immer gehandelt hat – Sie war von einem Tag auf den Anderen einfach fort Nun ist Sie wieder da. 8 Jahre ist es her, da ich Sie zum letzten Mal gesehen habe. Und jetzt, da wir in meinem Auto sitzen, der Regen niederprasselt und uns mit einer wässernden Hülle umgibt, schaut Sie mich an! Diese großen weiten und warmen Augen. Ihr Blick ist tief. Die sonst so auffälligen Lachfältchen um die Augen sind nicht da. Sie schaut ... erschöpft, sie schaut sehr ernst! Sie ist – genau wie ich auch – vollkommen durchnässt. Ohnehin trägt Sie nur eine Hotpants, die an Ihren langen, braungebrannten Beinen klebt und ein völlig durchgeweichtes Herren- Unterhemd. Die viel zu weiten Träger kleben an Ihren Schultern. Ihr Dekolletee ist nicht einsehbar. Der Hemdausschnitt klebt auf Ihren Brüsten. Die Warzen stehen hervor. Sie zeichnen sich steil aufragend ab unter den feinen Rippen des durch die Nässe fast durchsichtigen Hemdes. Ihre wohlgeformten Brüste heben und senken sich rhythmisch zu Ihrem Atem. Ihr Mund ist leicht geöffnet. Die weichen und bewundernswert markanten Lippen formen ein kleines „O". Warmer Atem stösst daraus hervor. Ich kann den Ansatz Ihrer Zunge sehen! „Scheiße!", sagt Sie und muss dabei lächeln. Wir waren Wein trinken in so einer Art Biergarten, ehe der Regen uns überrascht hat. Sie hat sehr viel von Ihrem jetzigen Freund erzählt. Sie sah sehr gut aus. Überhaupt nicht unpassend für Sie, dass Sie in einem solchen Aufzug erschien. Sie macht sich nicht sehr viel aus Ihrem Äußeren. Das ist auch nicht nötig. Jeder schaut Ihr nach! Ich bemerkte es an den Blicken der Männer, als Sie auf unseren Tisch zugelaufen kam. Als Sie auf mich zukam! „Was machen wir jetzt?" fragt Sie. „Nun, es bleibt uns wohl nichts Anderes übrig, als zu warten, bis sich der Regen auflöst", antworte ich. Das war natürlich gelogen. Ich brauche einfach nur das Fahrzeug zu starten und losfahren. Doch ich will das nicht. Ich will diesen ...