1. Die Erziehung der Torhüterin


    Datum: 15.06.2017, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    auf ihre Knie und war kreidebleich. Ihr schulterlanges, rotblondes Haar fiel ihr ins Gesicht und sie war froh, dass sie so die Menge nicht sehen musste, die sie und ihre Feigheit vor dem Ball gesehen hatte. Niemand kam zu ihr. Niemand stellte sie zur Rede. Nein, es war schlimmer. Alle Ignorierten sie. Alle, auch ihr Vater. *** &#034Ein Pech für dich, Hubert&#034, meinte Dietrich Mazi, der Chef der Pegasus AG. Hubert Meisner verdrehte die Augen. Die beiden Firmenchefs saßen nebeneinander auf der Tribüne und hatten bis jetzt einen guten Nachmittag verbracht. Nun hatte sein Team verloren und seine Tochter war schuld daran. Er war froh, dass dieses dumme Gör nicht seinen Namen trug. Trotzdem wussten alle, dass sie mit ihm verwandt war. Nein schlimmer, er hatte sie mit einer ehemaligen Sekretärin gezeugt. Er war der Vater dieses unfähigen Dings. &#034Wenn sie einfach nur ihren Kopf hingehalten hätte, hättest du nicht verloren. Aber mach dir nichts daraus. In zwei Wochen ist ja wieder ein Spiel. Vielleicht findest du bis dahin eine, die für dich den Kopf hinhält. Es muss ja nicht deine Tochter sein.&#034 Dietrich lächelte zufrieden. Auch seine Tochter hatte auf dem Platz gestanden. Das Mädchen mit der Nummer 5 war sein eigenes Fleisch und Blut. Ja, er konnte Stolz auf seine Hübsche sein. Hubert hätte seine eigene Tochter am Liebsten verleugnet, doch Mazi wusste über seinen ehemaligen Studienkollegen bescheid. Mazi schien überhaupt über alles bescheid zu wissen. Er war einer der ...
    erfolgreichsten Unternehmer des Landes und sein Getränkeimperium stellte Meisners Maschinenbaufirma mit Leichtigkeit in den Schatten. Getrunken wurde immer, während seine Geschäfte vom Auf und Ab der Konjunktur abhängig waren. Verena hatte ihn enttäuscht, aber es half nichts. Ihm blieb nur die Flucht nach vorne. So sprach er: &#034Pass nur auf. Die stand heute das erste Mal auf dem Platz. Das nächste Mal wird sie es schon beweisen.&#034 Hubert lehnte sich weit aus dem Fenster. Er hatte eigentlich kein Vertrauen in seine Tochter. Seit dem Selbstmord ihrer Mutter vor ein paar Jahren lebte das Mädchen zwar bei ihm. Doch er hätte sie eigentlich lieber heute als Morgen auf die Straße gesetzt. Er würde ihr heute noch kräftig die Leviten lesen. Zu irgendetwas musste das dumme Ding doch gut sein. &#034Wenn sie es Schaft beim nächsten Spiel kein Tor rein zu lassen, dann schenk ich ihr einen neuen Porsche&#034, lachte Mazi. &#034Was hältst du davon? Natürlich nur, wenn du meiner Tochter auch einen schenkst, wenn sie es beim nächsten Spiel wieder schafft, ein Tor zu schießen.&#034 &#034Abgemacht!&#034 *** Andrea war unter der Dusche verschwunden und wusch sich den Frust von ihrem drahtigen Körper. Ihre Haut war voller Staub und Schweiß. Hass schien aus jeder Pore ihres Körpers zu sickern. Sie hasste den Schiedsrichter für seine Fehlentscheidung. Sie hasste Nummer 5 für die Schwalbe. Sie hasste diese Ziege von Verena für ihre Feigheit. Sie hasste Fußball. Ja, sie hasste den Sport, bei dem ...
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