1. Die Erziehung der Torhüterin


    Datum: 15.06.2017, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    abwechslungsreiches Programm gesorgt. Nun gab es Sekunden vor dem Schlusspfiff auch noch einen Elfmeter. Die Mitarbeiter der Samsens AG buhten den Schiedsrichter aus, denn in ihren Augen war es eine eindeutige Fehlentscheidung. Außerdem gehörte die hübsche Auszubildende zu ihrer Firma und so sorgte allein der Lokalpatriotismus schon für genug Tumult. Die Fans des FFC Blue P waren natürlich ganz anderer Meinung. Auch wenn einige fairerweise den Elfmeter als Fehlentscheidung erkannten, siegte doch die Freude, jetzt noch das Siegtor zu erzielen. Denn ein Unentschieden im Eröffnungsspiel missfiel ihnen. Schließlich hatte ihr Chef diesen Cup gesponsert. Im Tor zitterte Verena Fries vor Anspannung. Sie hatte keine gute Partie gespielt und nun würde alles von ihr ganz alleine abhängen. Eigentlich war Verena keine Mitarbeiter von Samsens. Die Schülerin war die uneheliche Tochter des Besitzers. Da das Mitmachinteresse an der Fußballmannschaft jedoch verschwindend gering war, hatte er seine ungeliebte Tochter einfach zum Mitmachen verpflichtet, damit die Mannschaft elf Spielerinnen vorweisen konnte. Sie hatte Sport immer gehasst. Sie hasste es, wenn der Schweiß an ihrem Körper klebte. Sie hasste es, wenn sie davon einen Muskelkater bekam. Und sie hasste den Schmerz, wenn der Ball sie traf. Während Andrea verärgert vom Platz ging legte Nummer 5 den Ball auf die Elfmetermarkierung. Sie war eine ausgezeichnete Spielerin, die früher Jahre lang mit den Jungs zusammen Fußball gespielt ...
    hatte. Sie liebte es, einfach auf den Ball einzudreschen und ihn im Tor zu versenken. In ihren Augen funkelte der Kampfgeist, welcher der Torhüterin vollkommen fehlte. Die Torhüterin war für die geübte Spielerin ein Hindernis und sie würde es ihr anständig besorgen. Sie streifte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und warte darauf, dass der Schiedsrichter den Ball freigab. Mit ihr warteten auch viele Hundert Zuschauer. Ein eine gespenstische Ruhe breitete sich aus und Verena lief ein eisiger Schauer den Rücken hinunter. Ihr Herz raste. Sie wollte nicht hier sein, sie wollte nicht hier stehen und doch wusste sie, dass ihr Vater jetzt von der Tribüne auf sie herab sehen würde. Sie könnte ihm beweisen, dass sie nicht nur das wertlose Stück Fleisch war, welches er vor fast 19 Jahren gezeugt hatte. Der Trainer hatte Andrea ein Handtuch zugeworfen und sie wischte sich den Ärger und den Schweiß aus dem Gesicht, bevor sie zurück aufs Spielfeld blickte. In dem Moment ertönte der Pfiff des Schiedsrichters und die brünette Spielerin nahm Anlauf, um zu schießen. Ihr Spann traf den Ball und er schnellte voran, genau auf Verenas Kopf zu. Die junge Frau sah das Geschoss kommen und duckte sich im letzten Moment weg, um nicht getroffen zu werden. Fassungslos schrie die Menge auf, als sich die junge Frau tatsächlich wegdruckte und der Ball mit gewaltiger Wucht im Tornetz landete. Die Pfeife des Schiedsrichters ertönte und die Partie war vorbei. Der FFC Blue P hatte mit 6:5 gewonnen. Verena sank ...
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