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Die Fabrik (1) etwas hat überlebt !
Datum: 11.06.2017, Kategorien: BDSM,
Sarah und Ulrich auf den Weg macht. Uhrenvergleich?" Ein Lachen in der Runde, da niemand außer Carl eine Armbanduhr trug. Unter allgemeinem Gelächter schickte Herb Ulrich los, seine Taschenuhr zu holen. Dann konnte es endlich losgehen. Nachdem Herb nochmal hinter der Kamera verschwunden war, um sie genau auf den Durchgang zu richten, vor dem ein Haufen wüstester Materialien lag, zogen sie also los. Erkundungstrupp Hastenberg, Carl voran, der ja seine Lampe am Helm hatte und die Handlampe mit einer verpflichtenden Geste an Francesca weitergegeben hatte. "Meine Truppführerin..." "Ich bitte darum. Also los, Herr Hastenberg". Francesca gab Gundula einen Wink und die startete ihr Diktiergerät. "Die Abenteuer des Erkundungstrupps Hastenberg - Fabrik des Grauens - Teil 1". Carl also voran. Er steckte den Kopf durch die Öffnung und leuchtete einmal im Kreis herum. "Ein leerer Raum, nacktes Mauerwerk, spätes 19. Jahrhundert, würde ich sagen. Zwei Tische und Stühle, Metallschränke an den Wänden. Überall liegen Sachen herum - Messie-mäßig zum Erbrechen. Türen links und rechts, einfache Holztüren. Ich würde vorschlagen, wir wenden uns gleich nach rechts und erkunden den nächsten Raum". Hinter ihm kroch Francesca mit der Handlampe durch die Öffnung. Es wurde gewitzelt, sie habe nur Outfits und keine Alltagsklamotten. Etwas unpassend eigentlich im Kontrast zu Carls Schrauber Klamotten. Sie trug schwarze Lederstiefeletten mit hohen Absätzen und Stahlspitzen, eine (schon vorab und von ... Anfang an zerrissene) schwarze Strumpfhose und drüber einen knallroten Lederminirock, um den, passend zum Arbeitseinsatz, ihr Stahlschuppengürtel lockerst auf den Hüften hing. In den Gürtel hatte sie sich (wer weiß warum!) neben einem etwas unpassend wirkenden Kampfmesser ihre kurze Neunschwänzige gesteckt. Dazu trug sie schwarze hauchdünne Lederhandschuhe, die bis zu den Oberarmen reichten, und ein schlichtes schwarzes Top, über dem ein, zum Lederrock passendes, rotes Wolltuch wallte. "Sie gibt heute wieder alles! Und das Rot passt ÜBERHAUPT NICHT zu ihren knallroten Haaren!!!" flüsterte Herb zu Ulrich, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Gundula, die nun folgte, hatte sich eine knall-lila Latzhose über gezogen, unter der sie sehr wenig zu tragen schien, Kampfstiefel und Arbeitshandschuhe rundeten das schiefe Bild ab. Stapfend und kichernd zogen sie ab, eine Tür knarrte und schlug hinter ihnen zu. Herb zog nun seine Taschenuhr hervor. "19 Uhr 31 - ich gebe zu Protokoll, Erkundungstrupp Sarah ist abmarschbereit!" Mit der Lampe voran stieg er durch den Durchbruch, er hatte sich nicht extra aufrödeln müssen - Herb trug immer schlichte schwarze Rollkragenpullover zu schlichter schwarzer Jeanshose und schlichten schwarzen Straßenschuhen (die ihn allerdings, wie sie wussten, ein für ihre Verhältnisse größeres Vermögen kosteten). Ulrich schaltete nun ebenfalls sein Diktiergerät ein und folgte gleich hinterher, im schlichten Punkeroutfit, Stiefel, ziemlich zerrissene Jeans, ...