1. Der Zwerg


    Datum: 07.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    immer um mich haben, du erregender, glücklich machender, kleiner, großer Mann". Ihre Augen verschleierten sich wieder und ganz leise hauchte sie: „Und jetzt gib es mir, Satyr". Die Finger wurden zur Faust, die wie eine Ramme in ihr wütete. Roswitha erkletterte von neuem die Leiter wollüstiger Ekstase. Die Lust, die sie von sich stöhnte, brachten das Herz von Benjamin zum Schwingen. Während die Faust den Muttermund küsste, streichelte er mit der anderen Hand sanft über ihren Bauch. Roswitha wurde hektisch, griff zu dem Slip der neben ihrem Kopf lag und stopfte ihn sich in den Mund. Sie bäumte sich auf, ihre Augen füllten sich mit Tränen des Glücks und unter dem Trompetenton, die die Luft aus dem Darm erzeugte, wurde ihr Körper von Zuckungen und Beben geschüttelt. Sie riss den Slip aus dem Mund, holte Luft, als ob sie am Ersticken sei und stöhnte: „Geh raus! Ganz schell raus! Bitte". Der Ausbruch war so wild und voll Inbrunst, dass Benjamin die Faust öffnete und die Hand aus ihr zog. Er legte seinen Kopf auf ihren Bauch und lauschte verträumt dem Gurgeln, mit dem der Orgasmus ins Nichts verschwand. „Es war wunderschön" keuchte Roswitha, noch immer völlig außer Atem von den Attacken der Lust. Sie streichelte zärtlich über Benjamins Haare, was diesmal in ihm, statt dem Gefühl der Demütigung, tiefe Zuneigung und Ruhe entstehen ließ. „Ich möchte dich um etwas bitten" begann Benjamin stockend, weil er noch nie jemand um etwas gebeten hatte, „Ich möchte an deinen Brustwarzen ...
    nuckeln wie ein glückliches Baby". Er hielt die Luft an, denn er hatte Angst, dass Roswitha ihn auslacht. „Komm an meine Brust, geliebter Mann" sagte sie und zog seinen Kopf nach oben. Angenehme Wärme wallte in ihrer Brust auf, an der Benjamin mit geschlossenen Augen saugte. Zugleich ergriff sie Zärtlichkeit, die sie ihm durch Streicheln seines Schwanzes übermittelte. Der kleine Körper zitterte und bebte, als ob ihn friere und als Benjamin seine Augen aufriss und sich auf ihren Bauch ergoss, küsste sie ihn auf die Augen. Inzwischen waren drei Stunden vergangen. Die Party ging ihrem Ende zu und Roswithas Ehemann fragte sich, wo seine Frau geblieben war. Auch bei den Gästen war die Abwesenheit der Gastgeberin nicht unbemerkt geblieben und die Frauen tauschten verstehende Blicke, weil auch Benjamin wie vom Erdboden verschluckt war. Nur eine sprach deutlich das aus, was sie dachte: „Unser kleiner Bastard nagelt wohl die nächste Trophäe". Eine andere kicherte, weil sie die Vorstellung von Benjamins Potenz erinnernd erregte: „Ich bin gespannt, wie unsere Roswitha herumschleicht, wenn er sie aus seinen Klauen lässt". Die Spannung wurde schnell aufgelöst, weil Roswitha zwar geschminkt, aber völlig fertig, im Kreise der Damen auftauchte und ihre Pflichten als Gastgeberin wieder aufnahm, die zu dieser Stunde darin bestand, die Gäste zu verabschieden. Als Roswitha und ihr Mann allein waren und er sich zufrieden über den gelungenen Abend einen Abschlusstrunk eingoss, stieß Roswitha heraus: ...
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