1. Annas Verwandtschaft: MiAU


    Datum: 07.06.2017, Kategorien: Fetisch,

    Sekundenbruchteile die Verbindung zwischen meinem nassen Geschlecht und seinen Berührungen aufrecht erhält. „Ich glaube nicht, dass dein Verhalten in dieser Nacht eine Belohnung verdient, kleine Anna", mahnt er und unterbricht die gerade begonnene und für mich so lustvolle Tätigkeit. „Mach weiter", fordere ich und finde, dass ich durchaus den einen oder anderen Wunsch frei habe. Immerhin habe ich mir am Abend zuvor tapfer meinen Hintern versohlen, mir in der Nacht mein Handy wegnehmen und mich in einem fremden Zimmer einsperren lassen. Ich wünsche mir seine Berührungen, möchte seine Hände auf meinem Körper spüren. Noch immer auf dem Sofa vornübergebeugt, mache ich einen kleinen Schritt in seine Richtung, will wissen, ob sein steifes Glied gegen den Stoff der Hose drückt. Fast schon berühre ich mit meinem Gesäß sein Becken, da saust ein kräftiger Hieb auf mich nieder. Mir bleibt der Atem weg. Schmerzerfüllt kralle ich mich in das Sitzpolster, als mich bereits der nächste Schlag trifft. Er schlägt nicht mit der flachen, nachgiebigen Gummisiebseite, mit der man Insekten erledigt, sondern mit dem Griff. Zwei dicke, rote Striemen hat er mir bereits damit verpasst, deshalb beschließe ich, das Ganze nun zu beenden. Empört protestiere ich mit einem lauten „Aua", stemme meine Hände in das Sofa und richte mich auf. Seine Hand packt mich im Nacken und drückt mich zurück in das Kissen. Jetzt spüre ich ihn, spüre seinen harten Schwanz an ...
    meinem Becken, doch danach konzentriert sich mein ganzer Körper nur noch auf die Schmerzen, die seine regelmäßigen Schläge auf meine Rundungen verursachen. Tränen schießen mir in die Augen und ich beginne, wie ein Schlosshund zu heulen. Ich verbeiße mich in eines der Kissen und kapituliere. Es dauert nicht lange, bis ich die einzelnen Hiebe nicht mehr spüre. Mein Gesäß brennt unter den Schmerzen und wird langsam taub. Nach einer kleinen Ewigkeit lässt er endlich von mir ab. Ich wage es nicht, mich zu bewegen und verharre weiter in dieser Position. Außerdem will ich nicht, dass er mich so sieht. So aufgewühlt, so fassungslos ob der Dinge, die mir gerade angetan wurden. So emotional bloßgestellt. Weinend, erniedrigt, bestraft. Du Opfer! Anna, das Opfer! Wie wenig Mitleid und wie viel Verachtung in diesen Worten mitschwingt, die ich meinem eigenen Ich entgegenschleudere. Steh auf, du Opfer. Erst da wird mir bewusst, wie weit meine Beine geöffnet sind. Klar, du Opfer, du dumme Nuss! Wolltest dich an ihn ranwanzen wie eine rossige Stute. Ich bin nur noch wütend auf mich selbst. Aber weshalb eigentlich? Er hat geschlagen, er hat diese Situation verursacht. Ich muss mich nicht schämen. „Wie lange wirst du noch brauchen, um deine Wunden zu lecken, mein Kätzchen?" Eine enorme Wut steigt in mir hoch, ich möchte ihn ohrfeigen, nein: anzeigen, ihn ruinieren, mich rächen. Ich möchte meinen armen, geschundenen Arsch rächen, koste es, was es wolle!
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