1. In Gabi 06


    Datum: 06.06.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Friseurtermin und ihren nächsten Einkauf im Drogeriemarkt planend. Als sie zurückkehrte saßen beide schon am Tisch und warteten mit dem Essen auf sie. „Ich habe gedacht, Dich schon gehört zu haben, daher haben wir schon mal Platz genommen. Hallo, setzt Dich, wie war Dein Tag?", begrüßte Tanja sie freundlich und mit einem glücklichen Lächeln. ERWACHEN UND ERBLÜHEN Gabi merkte, dass sie es bemerkten. Von Tanja bekam sie Komplimente für ihre neue Frisur und von Peter meinte sie auch anders angeschaut zu werden. Nicht nur Peter reagierte positiv auf ihr neues Äußeres, auch der anderen Männerwelt schien sie wieder aufzufallen, oder hatte sie es zuvor einfach nicht wahrnehmen wollen? Wie auch immer, Gabi tat es gut und sie genoss es. Dennoch war sie nicht bereit sich auf irgendeinen Flirt ein zu lassen. Angst und Abneigung kamen in ihr hoch, sobald sie auch nur ein Mann längere Zeit eindeutig musterte, oder sogar mit eindeutigen Absichten ansprach. Dann blieb sie kalt. Der einzige, von dem sie jeden Blick genoss, gerade vielleicht auch, weil er sich kein bisschen aufdrängte und ja eigentlich auch zu Tanja gehörte und daher keine Gefahr war, war Peter! Dennoch blieb da immer diese Distanz zwischen ihnen, vielleicht war es aber auch genau das, was Gabi so reizte! Bei Peter brauchte sie keine Angst zu haben mit dem Feuer zu spielen und sich zu verbrennen, denn scheinbar loderte die Flamme nur in ihr. Gabis Verlangen danach als heimlicher Beobachter an Tanjas und Peters ...
    Liebesleben teil zu haben wuchs immer mehr. Die eigentliche Sehnsucht dahinter konnte sie genauso gut vor sich selbst verleugnen, wie die Tatsache, dass sie eine Voyeuristische Ader zu entwickeln begannt. „ Alles nur eine Phase!", beruhigte sie sich selbst, wenn ihr Gewissen einmal wieder keine Ruhe geben wollte. In ihrem Verhalten wurde sie auch immer mutiger. So gestand sie beiden eines Abends, gelockert durch ein-, zwei Gläser Wein, dass sie es unheimlich schön fand wie sie miteinander umgingen und auch wie sie sich küssten. Tanja bedanke sich dabei nur verlegen und Peter schwieg. Ein paar Tage später gestand sie Tanja sogar, dass sie auch gerne wieder einmal so geküsst werden wollte. Tanjas Freude und aufmunternde Worte danach bestärkten Gabi allerdings nur noch in ihrem Voyeurismus. Jeden Abend lag sie wartend im Bett und war enttäuscht, wenn sie alleine ihre Phantasie bemühen musste. In der Tat hatte Gabi zu jenem Zeitpunkt wieder ein recht aktives Sexualleben entwickelt. Zwar alles solistisch, aber wesentlich aktiver als selbst die Jahre zuvor. Gabi trug schon gar kein Nachthemd mehr, wenn sie abends ins Bett ging. Dann wartende sie gespannt, sich selbst schon anreizend darauf, ob sich von den beiden etwas vernehmen konnte. Etwas, dass sie aufsaugen und in ihren Vorstellungen für ihre Erregung umbauen konnte. In gewisser Hinsicht war Gabi fixiert. Fixiert auf das Glück der beiden anderen. Als Drittbrettfahrer bereit an ihrem Sexualleben teil zu nehmen. In ihren Vorstellungen ...
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