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Das Praktikum 06: Überwältigt
Datum: 06.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Vielzahl die besten zu bestimmen.“ „Ach“, versuchte Christina sie zu beschwichtigen, „das Mitmachen an einem solchen Wettbewerb ist doch das Wichtigste.“ „Sicher, aber mit etwas Ehrgeiz sind wir schon bei der Sache. Dieses Jahr werden wohl die Aktfotos unter den Gewinnern sein.“ „Aktfotos? Ich hab noch gar keine gesehen.“ „Ich zeige sie Ihnen, Frau Schmid, sie sind etwas weiter hinten.“ Sie betraten einen Raum mit gedämpften Licht. Die Fotos hingen an purpurrot gestrichenen Wänden. „Gar niemand hier“, bemerkte Christina verwundert. „Abends ist hier voll“, lachte Marga, „dann sind die Studenten da. Heute Morgen habe ich vor allem Rentner gesehen, die scheint's weniger zu interessieren.“ Christina blieb vor einem Bild stehen: ein Männerbauch. Die Schamgegend war abgedeckt mit einem Feigenblatt, nur begann das Blatt erst Zentimeter unter dem Ansatz seines Penis'. „Recht gewagt“, bemerkte Christina und nickte lächelnd. „Die beiden gehören zusammen“, sagte Marga und zeigte auf das nächste Bild. Diesmal war die Schamgegend einer Frau zu sehen. Auch hier bedeckte ein Feigenblatt ihre Schamhaare. Es war zusammengefaltet wie ein Papierflugzeug und steckte zwischen ihren Schamlippen. Christina staunte: „Ideen muss man haben!“ Beide schritten die Aktfotos ab, plauderten und lachten. Nach dem letzten Bild meinte Christina: „Da hat's wirklich ein paar ganz gute Fotos darunter... und auch ein paar urkomische.“ Sie kicherte: „Auf alle Fälle sieht man hier viel mehr Haut als auf Aktbildern ... aus der Renaissance.“ Marga schwärmte: „Ich liebe diese Spannung zwischen Verdecktsein und Nacktheit des menschlichen Körpers.“ „Meistens werden auf Aktfotos nur Frauen abgebildet“, warf Christina ein, „hier aber sehe ich hälftig Männer- wie Frauenkörper. Ich weiss gar nicht, was mir besser gefällt... Mögen sie Männerakte, Marga?“ „Und wie! Aber eigentlich geht es mir genau so wie Ihnen, Frau Schmid. Ich kann mich nicht entscheiden, was ich erregender finde... Schade, ist unsere Schule kaum mit Aktfotos dabei, dabei hätten wir so einiges zu zeigen.“ „Sie haben Aktfotos gemacht?“ „Ja, aber nicht in der Schule, sondern in der Freizeit, zusammen mit Fabienne.“ „Das wusste ich gar nicht“, log Christina, „ich hätte die Bilder gern gesehen.“ Marga drehte sich zu ihr und musterte sie von oben bis unten. „Einige hängen in meiner Wohnung. Wenn Sie Zeit haben, meine Wohnung ist bloss zwei Strassen weiter.“ Christina überlegte kurz. „Warum eigentlich nicht? Mein Mann ist nicht zu Hause heute Mittag, also kann ich mich richten. Ja gerne, ich habe Zeit.“ „Dann gehen wir“, lächelte Marga. „Als Christina sich umdrehte und zum Ausgang schritt, fühlte sie Margas Blicke auf ihren Beinen. Das war sie sich sonst nur von Männern gewohnt, aber irgendwie gefiel es ihr, von einer jüngeren Frau bewundert zu werden. Zehn Minuten später stand sie in Margas Wohnung und bestaunte die geschmackvolle Ausstattung.“ „Sie haben ein hübsches Apartment, Marga.“ „Danke, Frau Schmid. Wollen Sie mir ihre Tasche ...