1. Das Praktikum 06: Überwältigt


    Datum: 06.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    - Fortsetzung - Als Peter nach Hause kaum, lag Christina schon eine halbe Stunde im Wasser. Er fand sie im Badezimmer, neigte sich über die Badewanne und begrüsste sie mit einem Kuss. Sie fragte ihn, wie die Eröffnung der Ausstellung gewesen war. Peter äusserte sich begeistert: „Ausgezeichnet, Christina, unsere Bilder hängen an guten Plätzen... War Fabienne hier?“ „Ja, sie hat den ganzen Nachmittag über im Labor Bilder vergrössert.“ „Ach ja? Eh... hat sie dir Bilder gezeigt?“ „Nein, leider nicht, sie war in Eile. Vor einer knappen Stunde ist sie mit Kai zusammen weggegangen. Er lässt übrigens ausrichten, dass es für ihn spät wird heute Abend, wir sollen nicht auf ihn warten.“ „Ich habe die Kinder noch nicht gehört, wo sind sie?“ „Sie schlafen bei meiner Mutter, sie behält sie bis Sonntag.“ Peter neigte sich über den Wannenrand zu ihrem Ohr. „Du meinst, wir haben heute eine sturmfreie Bude?“ Christina zog Peter am Hemdkragen zu sich. Bevor sie ihn küsste, raunte sie: „Willkommen in meinen sturmfreien Gemächern, Fremder.“ Peter hatte die Idee, an diesem Abend zu kochen. Als er sich erhob, um das Nachtessen vorzubereiten, schlug er Christina vor, noch eine Weile im Wasser liegen zu bleiben. Ihre Fingerbeeren wurden immer schrumpeliger, bis sie sich entschloss, aus der Wanne zu steigen. Christina ging im Bademantel in die Küche und fand einen schön gedeckten Tisch mit Kerzenlicht vor. Ein appetitlicher Duft zog in ihre Nase. Peter stand am Herd, drehte sich zu ihr und band sich ...
    die Küchenschürze los. „Bitte treten Sie ein, meine Dame“, empfing er sie, „ich lasse das alles noch eine Viertelstunde garen, gib mir noch so viel Zeit, ich stehe schnell unter die Dusche.“ Peter verschwand im Bad, und Christina nützte die Gelegenheit, sich etwas Lippenstift aufzutragen. Als sie sich in der Küche daran machte, eine Flasche Sekt zu öffnen, kam Peter in seinem Hausmantel herein. Seine Haare waren noch feucht. „Für den Frack hat's nicht mehr gereicht, Christina, erlaubst du mir, dass ich mich so zu dir setze?“ „Ach komm, ich bin ja auch nicht anders angezogen. Erstens ist das ein schöner Hausmantel, und zweitens“, zwinkerte Christina ihm zu, „werden wir später nicht allzuviel auszuziehen haben.“ Peter nahm das Sektglas und stiess mit Christina an. So frivol hatte er seine Frau schon lange nicht mehr erlebt. Er richtete das Essen an und setzte sich zu ihr. Christina interessierte sich für die Fotoschau. „Du hast mir neulich gesagt, die Bilder an der Ausstellung nehmen an einem Wettbewerb teil. Wie, glaubst du, werdet ihr mit euren Fotos abschneiden?“ „Sicher sind wir nicht bei den Letzten, unsere Bilder sind ausgezeichnet, aber...“ Peter überlegte. „Aber was?“ „Wie soll ich sagen? Wir haben viele Naturbilder, auch etwas Architektur, aber andere Schulen zeigen Aktfotos, viel mehr als wir, übrigens sehr gut gemachte Bilder... sowas zieht halt immer.“ „Und du glaubst, die Aktfotos werden unter den Siegern sein?“ „Ich denke schon, und wir landen dann vielleicht im ...
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