1. Sah ein Knab ein Röslein


    Datum: 02.06.2017, Kategorien: Anal,

    Mit 23 Jahren war ich einer der jüngsten Busfahrer Deutschlands. Ich studierte BWL und konnte mir keinen besseren Nebenjob vorstellen. Immer unterwegs -- immer neue Leute kennen lernen und jede Menge Frauen dabei. Einer meiner ersten Jobs war eine Tourneefahrt. Das Goetheinstitut hatte eine indonesische Tempeltänzertruppe nach Deutschland eingeladen. 17 bildhübsche Girls von den indonesischen Inseln, 5 Musiker und 3 Aufpasser. Traumhaft, aber es gab drei Nachteile, die meine Phantasie etwas dämpften: Die Mädels konnten kaum Englisch oder Deutsch, sie waren Muslime und die Aufpasser waren scharfe Hunde. Zwei Monate fuhr ich die Truppe kreuz und quer durch Deutschland und lebte mit ihnen. Geschlafen wurde in billigen Hotels. Die Tänzerinnen kochten selbst, meistens in Theatern oder Turnhallen. Ich gehörte zur Familie. Ich liebte sie alle, aber Merpati, eine der Starsängerinnen hatte es mir besonders angetan. 19 Jahre alt, Klein, zierlich, mandelförmige, schwarze Augen, samtene hellbraun getönte Haut, eine wunderschöne, feine Nase und ein herzförmiger Mund mit vollen Lippen, der mich wahnsinnig machte. Richtig geil war, wenn sie auf der Bühne "Sah ein Knab ein Röslein stehen" sang. - Da stand diese zarte Person und nahm mit ihrer Präsens die gesamte Bühne ein. Glockenhell, zart und dennoch kraftvoll schwebte ihre Stimme über einer geheimnisvoll fremd klingender indonesischen Melodie. Das gesamte Publikum zog sie magisch in ihren Bann. - und natürlich mich. Ich war hin und weg. ...
    Verknallt bis über beide Ohren. Von Auftritt zu Auftritt wurde ich mir sicherer, daß Merpati nur für mich sang. - Wahrscheinlich Einbildung. Meistens ging sie, den Kopf gesenkt, mich keines Blickes würdigend an mir vorbei. Aber die Aufpasser wurden nervöser. Dann, nach dem letzten Auftritt, ging sie wieder von der Bühne mit gesenktem Kopf an mir vorbei, drehte ihn aber im letzten Moment und schenkte mir einen Blick, der mir durch Mark und Bein ging. An dem Abend musste ich noch die lange Fahrt zum Flughafen für den nächsten Tag vorbereiten. Trübsinnig saß ich auf dem Fahrersitz und kontrollierte die Karten für die Lenk- und Ruhezeiten. Plötzlich stand Merpati vor mir. Sie war einen halben Kopf größer als ich im Sitzen. Ich blickte in ihre sanften, schwarze Augen und wie von einem Magnet angezogen, sank sie in meine Arme. Ihre Lippen suchten meine. So zart. Ihre Zunge glitt über meine, strich über meine Unterlippe. Unsere Zungen umspielten sich wie in einem unersättlichen Tanz. Wild biss sie mich auf die Unterlippe und sog an ihr. Ich verging vor Lust und fasste sie fester. Sie schob mich zurück, sah mich an und in gebrochenem Deutsch sagte sie: "Darf nicht machen Sex. - Zuhause ich heiraten Mann. Muss sein Jungfrau." Die Enttäuschung in meinen Augen muss größer gewesen sein, als der Bus. - In ihren sanften Augen spielte ein hintergründiges Lächeln. Sie nahm meine Hand, drückte auf den Knopf, der die Tür schloss und zog mich nach hinten in den Bus. Ich fuhr einen Tourbus. Extra ...
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