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Freiräume
Datum: 31.05.2017, Kategorien: BDSM,
Straßenkreuzung rasant an, Tine bekam vor Anspannung einen Krampf im Oberschenkel. Sie musste Mia informieren, aber die fiese kleine Asiatin saß vorne neben dem Fahrer. ‚Ich spreche am besten gleich den Fahrer an', dachte sie. Gleichzeitig wurde ihr das Unterhöschen in ihrem Mund bewusst. Die Scham, vor dem Bild, dass sich der Fahrer von ihr machen könnte, gab ihr die Kraft, noch eine Minute durchzuhalten. Als das Taxi zum Stehen kam, sprang Tine heraus und verschwand hinter einem Müllcontainer. Sie hätte sich zur Not auf offener Straße erleichtert. Beschämt sah sie aus der Dunkelheit, wie Mia das Taxi im Schein der Straßenlampe bezahlte und das Verhalten ihrer Mitfahrerin entschuldigte. Das Taxi rollte an und bog an der nächsten Kreuzung des Wohngebietes ab. Tine kam mit gesenktem Kopf aus der dunklen Ecke. Mia packte Tine hart am Arm, zerrte sie zum Eingang eines Einfamilienhauses und stieß sie in den Hausflur. Die Haustür fiel krachend zu. Mia riss ihr die Sonnenbrille vom Kopf und warf sie achtlos auf den Boden. Die schallende Ohrfeige ließ Tines Kopf zur Seite schnellen. »Was glaubst du, wer du bist!« Spitze Finger zogen ihr das Höschen aus dem Mund. Speichel tropfte von ihren Lippen, als sie unter dem stechenden Schmerz aufschrie. Ihr schossen Tränen in die Augen, der Schmerz ließ nicht nach! Mias Finger bohrten sich tief in ihre Achsel, der Daumen stützte sich auf dem Schlüsselbein ab und entfesselte ungeahnte Kräfte. Langsam glitt Tine mit dem Rücken an der Wand ... hinab, bis sie mit Tränen in den Augen im Hausflur kauerte. *** Fürsorgliche Arme hielten Tine, bis sie aufhörte zu schluchzen. Mia löste sich von ihr und legte ihre Hände auf Tines Wangen. Behutsam hielt sie den hübschen Kopf zwischen ihren Händen und schaute aufmunternd in die traurigen grünen Augen. »Du weißt warum?«, fragte Mia. Tine nickte langsam mit dem Kopf, ihr Blick war klar wie die Sommerluft nach einem reinigenden Gewitter. »Komm, steht auf, wir können nicht ewig im Flur rumsitzen«, sagte Mia freundlich und führte Tine zum Ende des Flurs. Der Raum war geschmackvoll im altenglischen Landhausstil eingerichtet, nur der Kamin fehlte. Schwere Teppiche lagen auf dem Boden, und an einer Wand stand ein massiges Sofa mit dunklem Leder überzogen. Die gegenüberliegende Wand beherrschte ein wuchtiger Schrank. »Zieh dich aus. Die Klammern darfst du auch entfernen.« Mia reichte ihr ein Taschentuch, sie putzte sich die Nase. Tine legte ihre Strickjacke, das Sommerkleid und den BH sorgfältig zu einem Stapel neben der Tür zusammen und entfernte die Klammern. Der Moment, in dem das gequetschte Gewebe wieder durchblutet wurde, war der schlimmste. Nackt bis auf den Hüfthalter, die Nylons und ihre High Heels, blickte Tine auf den Boden vor sich. Sie war es gewohnt, für ihre noch recht jugendliche Figur gelobt zu werden. Mia schien diese Tatsache nicht zu interessieren. Sie stellte auch keine Fragen zu den Narben auf Tines Rücken, obwohl dieser Makel offensichtlich war. »Welche Stellung ...