1. Junior und Beate


    Datum: 26.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ja auch seinen Zweck erfüllt. Sag mal, wie hat dir Renate geschmeckt? Ich stotterte, aber sagte die Wahrheit: Phantastisch! "Dein Glück, dass du nicht gelogen hast, das hätte ich weniger gut gefunden. Und wie war das, als sie auf deinem Mund kam, hat sie da auch spritzen müssen?" Ach so, das war nicht Absicht, sondern Natur. Ich gab zu, dass das eigentlich der schönste Augenblick der Nacht war. "Und was hat dir sonst noch besonders gut gefallen?" "Dass ich dich neben mir wußte, dass ich dich fühlen durfte, dass du mich zwischendurch geküsst hast, dass eben doch noch viel Platz für das 'te quiero' war." Dann erzählte ich Beate das mit dem 'Samenspender'. Ja, sagte sie, "genau das habe ich auch befürchtet. Aber – hat es dir weh getan? Ich glaube, ihr Männer seid da etwas robuster als wir." Ich lachte und knabberte ihr am Ohrläppchen herum. Es wurde noch ein sehr schöner Sonntagabend. Woran ich die ganze Zeit denke, ich sei so nachdenklich. Also raus mit der Sprache: Wir haben jetzt also die Triole weiblich absolviert, da sei es doch logisch, als nächsten Lernschritt die Triole männlich zu üben. Ob ich das richtig sehe. Beate ging auf die Diskussion ein. Ja, ich sehe das völlig richtig, aber da sei leider ein Problem: Sie habe keinen Mann auf Lager, der dazu geeignet sei und der zu mir passe, den ich also auch akzeptieren könne. Sie wüsste schon jemanden, aber da sei ein schrecklich eifersüchtiges Weib dazwischen, das könne sie nicht riskieren. Ich dachte an Theo. Wir haben ...
    uns oft gewünscht, eine Frau dabei zu haben, wenn wir mal in unserer schwulen Phase waren. Ich guckte Beate an: "Theo, das wäre doch vielleicht eine Lösung?" Beate dachte nach: "Ja, aber kannst du mir auch garantieren, dass er gesund ist? Ich möchte mir auf meine alten Tage kein Aids einfangen." Ich konterte: "Kannst du mir auch garantieren, das Renate uns nichts Unerwünschtes zurückgelassen hat? Ich kann ihn ja mal anrufen." Und so geschah es. Ich begrüßte ihn und fragte, ob er auch offen sprechen könne. Ja, er sei allein, leider. Was er denn davon halte, wenn wir uns mal wiedertreffen. "Du, das wäre phantastisch." Wie es ihm denn so gehe, ob er sich mal einen HIV-Test habe machen lassen. "Warum", sagte er verärgert, "bist du etwa? Außer dir habe ich doch mit keinem Mann etwas gehabt, und die Freundinnen, die ich hatte, die waren sauber, zu sauber für meinen Geschmack; deren Mösen rochen ja nach Flieder und Veilchen!" Beate prustete los und steckte ihren Kopf unter die Bettdecke. Wann er denn mal Zeit habe, wie das mit dem nächsten Wochenende zum Beispiel sei. Ja, gern, selbstverständlich, aber warum erst dann? Ich schwindelte mich raus, dass ich noch für ein Referat arbeiten müsse. "Also gut, nächstes Wochenende, und wo treffen wir uns wann?" Ich gab ihm Beates Adresse und schlug den Samstag Abend vor. Dann legte ich auf. Beate war begeistert. Ja, sie könne Theo schon jetzt leiden, er habe eine angenehme Stimme, und seine Vorliebe für Flieder und Veilchen könne sie sehr gut ...
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