1. Guten Morgen


    Datum: 24.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ein Sommerabend, der gar nicht abkühlen will nach dem langen heissen Tag. Ich bin zu Besuch bei einem Pärchen, das ich schon seit Schulzeiten kenne. Obwohl sie durchaus mein Typ ist - schlank, fast knabenhaft, mit einer Kurzhaarfrisur und einem sexy Hals - und sie daß auch weiss, haben wir nie einen Gedanken draran verloren, etwas miteinander anzufangen. Dazu schätzen wir drei uns einander zu sehr, und die beiden passen einfach zu gut zueinander. Wir sind einfach beste Freunde. Deshalb lässt sie es wohl auch zu, daß ich ihre kleinen Brüste sehen kann, als sie aufsteht um mir Wein nachzuschenken. Schliesslich haben wir uns schon oft nackt gesehen, im Urlaub am Strand oder in der Sauna. Es passiert einfach so, daß ihr Top diesen süssen Einblick preisgibt; sie legt es nicht drauf an, lässt auch den Rock gefährlich hochrutschen. Waren ihre Brustwarzen eigentlich immer so gross? Ich ertappe mich bei sündigen Gedanken und hoffe, sie ahnt nichts und sieht nichts... Wir sitzen auf der Terasse und und merken gar nicht wie die Zeit vergeht. Bis dann doch jemand auf die Uhr schaut. So spät schon, und soviel Wein. Gern nehme ich das Angebot an, bei denen zu übernachten. Auf dem Sofa könne man bequem schlafen, bei diesen Temperaturen reicht ein dünner Bettbezug als Oberdecke aus. Einen Schlafanzug brauche ich nicht, sie bringt mir noch ein großes T-Shirt von ihm als Nachtbekleidung. „Schlaf gut" und ein Kuss von ihr, dann lässt sie mich im Wohnzimmer allein. So einen Kuss hatte sie mir ...
    noch nie gegeben. Das war mehr als ein Gute-Nacht Kuss. Feste aneinander gepresst; der Druck ihrer Brust, ihre Hände an meinem Rücken, meinem Po, ihre Zunge zwischen meinen Lippen. Beim Loslassen streift ihr Oberschenkel meinen Schwanz, der sich blitzschnell aufgerichtet hat. Den Slip lass ich lieber an... Von leisen Geräuschen werde wach, die Morgensonne scheint ins Zimmer. Im Halbschlaf brauche ich einige Zeit um klar zu werden. Es kommt wohl vom Bad nebenan, leises Plätschern der Dusche. Der Tag fängt also an. Eine Tür geht, kurz darauf Wortfetzen, Lachen. Eine Weile nichts, dann kurze heisere Laute, länger werdend... Ich bin hellwach. Stöhnen. Keuchen... Fast möchte ich in den Flur schleichen und durchs Schlüsselloch Mäuschen spielen, aber ich halte mich zurück. Beziehungsweise halte mich nicht ganz zurück, möchte mich spüren. Schnell den Slip ausgezogen und das T-Shirt etwas hochgeschoben... Ich geniesse das freie Gefühl, die Berührungen des dünnen Tuches auf meiner Haut, meine Hände, die leisen Geräusche, die Bilder vor meinen Augen... Tiefes Stöhnen, ein lautes Seufzen. Stille. Ich möchte es hier auf dem fremden Sofa nicht zu Ende bringen. Mein Kopfkino kommt gar nicht zur Ruhe. Ein leises Gurgeln bringt mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Die Kaffemaschine läuft, der Duft zieht durch die geschlossene Wohnzimertür. Dann Stimmen im Flur, die sich fragend anhören. Er sucht sein Handy. „Dann kann es nur im Wohnzimmer sein" höre ich sie. Ich versuche mich schlafend zu ...
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