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Fesselnde Spiele
Datum: 23.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Werkzeugen, Nägeln und Schrauben aufbewahre und holt ein verfilztes Bündel hervor. Ich brauche einen Moment, um zu erfassen, was er da in der Hand hält, dann erkenne ich die faserigen Schnüre zwischen seinen Fingern. „Schweinestricke?", sage ich ungläubig. Ich kenne diese struppigen Stricke, ich bin in einem Dorf aufgewachsen, in jedem Stall hingen dicke Trauben dieser Schnüre an den Wänden. Filzige, nachlässig verflochtene Schnüre, mit denen Stroh- und Heuballen zusammen gehalten, notdürftig Viehgatter repariert wurden und die als lockeres Halfter für Rinder dienten. Als mir der typische Geruch dieser Stricke, von denen ich bis heute nicht weiss, aus was sie eigentlich gemacht sind, in die Nase steigt, erinnere ich mich für einen Augenblick an einen schwülen Sommertag. Zwei Kinder hocken am Flußufer und binden Zweige mit Schweinestricken aneinander, die Zungenspitzen tanzen vor angestrengter Konzentration zwischen den halb geöffneten Lippen. Ich sehe die kleinen Flosse vor mir, die sogar ein paar Meter auf der braunen Brühe des unbedeutenden Flüßchens schwimmen, bevor sie in den nächsten Strudel geraten und untergehen. Kinderlachen. „Meines ist viel weiter geschwommen als deines." Das Brechen von Zweigen, das Glitzern des Sonnenlichts auf dem trägen Wasser. „Los, lass es uns noch mal versuchen, diesmal gehen sie nicht unter." Er tritt hinter mich, seine Finger streifen meine Arme hinauf und hinab und machen mir eine Gänsehaut. Sachte zieht er sie auf meinen Rücken, legt ...