1. Abiturparty (überarbeitet)


    Datum: 10.09.2016, Kategorien: Verführung,

    würde diese geile Nacht vermutlich nie vergessen, bedeckte Mellis Gesicht mit Unmengen von Küssen, sie brachte ein erschöpftes Lächeln zustande. Ich war glücklich, freute mich jetzt schon auf mögliche Wiederholungen, ich schloss Melli in die Arme, so wie sie war, und schlief in ihren weichen Armen auf ihren wunderschönen Brüsten ein. Für heute war ich fertig, würde erst mal nichts mehr tun. * Die Sonne ging auf, sie blendete mich, ich schaute auf die Uhr. 5:55 Uhr! Ich stöhnte müde auf, wollte weiterschlafen, doch die brennende Sonne hielt mich sicherlich gewollt davon ab. Ich gab mich geschlagen. Ich musterte Melanies Gesicht, ihre rot-braunen Haare fielen ihr neckisch ins Gesicht, ein Lächeln umspielte ihre Lippen, sie lag ruhig da in meinen Armen, atmete regelmäßig. Sie war glücklich, ich auch ein bisschen, konnte es mir mit ihr ganz gut vorstellen. Sanft befreite ich mich aus ihrer Umarmung, sie schien jedoch nichts bemerkte zu haben, schlief, oben ohne, einfach weiter. Ich legte ihr ihre Bluse um die Schultern, um sie beim Aufwachen nicht in Verlegenheit zu verbringen und schloss auch erstmal meine Hose. Dann begann ich einen kleinen Rundgang. Unsere Feuerstelle sah katastrophal aus, alles lag kreuz und quer, ich freute mich schon ordentlich auf' s Müll sammeln. Alle schliefen noch, einige verliebt umarmt, andere, wie zum Beispiel Anni, schliefen in Gruppen, umgeben von Freundinnen. Direkt neben ihr lag Vivi. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, ich reflektierte ...
    noch einmal jedes Erlebnis, es machte mich munterer. Ich warf einen Blick in das Tipi, innen wurde ich ordentlich überrascht. Vic lag nackt neben Stefan, der sich aber in der Nacht wieder hergerichtet hatte, er umarmte sie. Da hatte sie gestern Abend lautstark gegen einen One Night Stand ausgesprochen, doch das schien sie nicht abgehalten zu haben. Ihr armer Freund. Ich kam an Dutzenden Bierflaschen, Weinflaschen und an einer mit Zigarettenstummeln und aufgebrauchten Aktis gefüllten Mulde vorbei. Ich sah Fabia und Tom eng umschlungen am Rand der Feuerstelle liegen, in ihr Gesicht hatte sich ein zufriedenes Lächeln gezaubert. Ein bisschen weiter war die Jungsecke, Johann, Richard und Jake schliefen noch tief. Ich verlies unser Lager, begann einen kleinen Spaziergang zu machen als großen Bogen um die Wohnwagen herum. Sogar von weitem konnte man die Katastrophe hier sehen, wenn jetzt die Polizei gekommen wäre, wären wir alle ziemlich am Arsch. Ich sah blondes Haar durch den Wind flattern. Erst dachte ich, es wäre eine Täuschung, denn im Umkreis konnte ich keine Person ausmachen. Ich schaute noch etwas genauer hin, tatsächlich, da waren blonde Haare auf dem kleinen Hügel, vielleicht zwanzig Meter von mir entfernt. Ich war neugierig, wer konnte das sein? Lebte in dieser Gegend überhaupt jemand? Ich ging auf den Hügel, verfluchte mich, dass ich kein Drehzeug dabei hatte, aber hatte auch keinen Bock, noch mal zurück zu laufen, nur für eine Kippe. Die Haare kamen mir merkwürdig bekannt ...
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