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Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 18.05.2017, Kategorien: Anal, BDSM, Fetisch,
liebe die Musik, und das reichte mir. Daher war ich auch glücklich, den Job in einem Musikgeschäft zu bekommen. Musikinstrumente sind etwas Faszinierendes. Eigentlich sind sie Gegenstände aus Kunststoff, Holz und Metall, aber ich stelle mir vor, dass sie ein eigenes Leben haben, so etwas wie eine Seele. Ich stelle mir vor, dass ein Instrumentenbauer sich wochenlang damit beschäftigt hat und seine Seele in das Instrument gegeben hat. Die Realität sieht natürlich anders aus. Die meisten Instrumente kommen aus China und sind Massenware. Da hat niemand stundenlang gehobelt, gesägt oder gefeilt. Die kommen alle vom Fließband. Da steckt in der Herstellung keine Liebe drin. Das heißt nicht, dass billige Instrumente schlecht sind, sie sind häufig sogar erstaunlich gut, wenn man den Preis bedenkt, aber für Romantik bleibt wenig Raum. Nur die richtig teuren Instrumente kommen noch irgendwie aus Handarbeit, und nur bei den wirklich teuren hat vielleicht noch ein Mensch eine Unterschrift geleistet, aber das ist dann auch nur der Qualitätstester bei der Endkontrolle. Warum erzähle ich das? Weil es mit unserem Kennenlernen zu tun hat. Ich war gerade in einem Verkaufsgespräch. Ein Vater wollte für seine Tochter eine Gitarre kaufen. Aber da fing es schon an, denn während der Vater aus diversen und allesamt nachvollziehbaren Gründen seine Tochter mit Pferdeschwanz und Strickpulli auf einer akustischen Gitarre am Weihnachtsbaum oder Lagerfeuer sehen wollte, sah sie sich aus vollkommen ...