1. The Darkroom Ch. 01


    Datum: 06.05.2017, Kategorien: BDSM,

    Wie jeden Morgen bahnten die hellen Sonnenstrahlen sich ihren weg durch das Fenster direkt auf mich. Blinzelnd gewöhnte ich mich an das grelle Licht. Mein Herr war wieder verschwunden, jedoch lag sein Geruch, der schwere männliche Duft, in der Luft, gemischt mit unserem Geruch der vergangenen Nacht, der mir erneut erfrischende Erinnerungen brachte. Ich drehte mich noch einmal behaglich herum und hüpfte aus dem Bett. Genüsslich streckte ich mich ein letztes Mal und begab mich schnell unter die Dusche und ließ das kalte klare Wasser an mir herunter fließen. Zügig seifte ich mich, schließlich wollte ich ja frisch und sauber für meinen Herrn sein. Stolz sollte er auf seine Sklavin sein, außerdem war ich mich sicher, dass er mich bestrafen würde wenn ich nicht gepflegt erscheinen würde. Mein Magen knurrte beachtlich und unterbrach meinen Gedankengang. Eilig beendete ich meine Dusche und schlüpfte in frische Unterwäsche und legte das Halsband an. Alles so wie es mir aufgetragen war. Heute suchte ich mir, speziell für ihn, die leicht durchsichtige Unterwäsche aus um ihn zu erneut dazu zu verleiten, mich wie gestrige Nacht zu verwöhnen. Soweit angerichtet, machte ich mich auf den Weg in die Küche um meinen Hunger zu stillen. Im gesamten Haus war es schön warm, sodass ich selbst in meiner knappen Kleidung nicht fror. Auf dem Weg hoffte ich, dass mein Herr mir sogar vielleicht ein Frühstück serviert hat, wie er es öfters tat. Doch als ich die Küchentür öffnete wurde ich eines besseren ...
    Belehrt. - Nichts war angerichtet oder vorbereitet. Mein Hunger ließ mir jedoch nicht viel Raum zur Enttäuschung und ich holte einige Eier und Milch aus dem Kühlschrank um mir Rührei zu machen. Die Pfanne war mal wieder im hintersten Schrank versteckt, doch als ich mich Bückte um sie heraus zu ziehen entdeckte ich ES. ES, stand unter dem Tisch. Zwei Edelstahl Näpfe mit einem gelben Post -It Zettel. „Der Sklavin ist es ab dem heutigen Morgen nicht mehr gestattet wie gewöhnliche Menschen zu speisen. Dies ist für dich ausreichend. Wage nicht es umzufüllen Wage nicht Besteck zu benutzen. Wage nicht die Futterschalen von ihrem Ort zu entfernen. Ich erwarte dich anschließend im Keller! Unverzüglich!" Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Ich drehte mich, um zu kontrollieren ob er nicht vielleicht lachend in der Tür stand und sich einen kleinen Scherz erlaubt hatte. Niemand stand in der Tür. Die bittere Ernsthaftigkeit mit der diese Nachricht geschrieben war, ließ es jedoch keinesfalls nach einem Spaß aussehen. Ich kroch also auf allen Vieren unter den Tisch und sah mir die beiden Schalen genauer an. Milch in der Einen und klein geschnittenes Brot und ein klein gewürfelter Apfel in der Anderen. Mir blieb nichts anders übrig als meinen Kopf in die Schale zu stecken und mit meinen Lippen nach den Brotstücken zu greifen. Es war erniedrigend und widerlich. Mit schmatzenden Geräuschen schaffte ich es jedoch Brotstück für Brotstück aus der Schale zu holen und schlürfend die Milch ...
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