1. Die neue Nachbarin Kapitel 02


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Fortsetzung Wer das erste Kapitel noch nicht gelesen hat, sollte das vorher machen. Hier zu finden: http://german.literotica.com/s/die-neue-nachbarin-1 ---Kapitel 2: Blaue Tinte Zwei Tage waren seit Marie's Einzug und unserem ersten, wundervollen Aufeinandertreffen vergangen. Was hatte ich nur für ein unglaubliches Glück? Nicht nur, dass eine wunderschöne Frau in der Wohnung über mir einzog, nein, sie fand mich ebenso begehrenswert wie ich sie fand; obwohl ich neun Jahre jünger war als sie. Es war wie ein Traum, der zur Wirklichkeit wurde. Schon immer hatte ich Phantasien einer schönen, erfahrenen Frau, die mich verführt und leidenschaftlichen Sex mit mir hat. Genau das war geschehen und ich war gespannt und hoffte, dass es keine einmalige, spontane Geschichte für sie war. Ich wollte mehr. Ich wollte nur sie. Immer wieder rauschten mir einzelne Bilder unserer Begegnung durch den Kopf, ich konnte nicht aufhören daran zu denken. Das hübsche Gesicht. Die schönen Hände. Der verführerische Blick mit dem sie mich angesehen hatte. Das süße Lächeln. Ihre zarte Haut... Ineinander fließende Szenen wie in einer Rückblende in einem Kinofilm. Allein diese Gedanken ließen mein Herz schneller pumpen. Draußen kannte die Sonne nach wie vor keine Gnade. Drückende, schwüle Hitze lag in der Luft. Tiefe Risse klafften in der Erde der Blumenbeete, die nicht künstlich von ihren Besitzern bewässert wurden. Durstige Pflanzen hofften vergebens auf das Erscheinen dunkler Regenwolken unter strahlend ...
    blauem Himmel. Eine schlecht ausgedrückte Zigarette hätte wohl gereicht, um einen Wald augenblicklich in eine lodernde Hölle zu verwandeln. Vermutlich beteten die Bauern jeden Abend für einen kräftigen, erlösenden Regenschauer, der ihre Ernte retten sollte. Ich war zuhause und versuchte die Semesterferien zu nutzen um neue Lektüre für mein Studium zu lesen, jedoch fiel es mir schwer mich angesichts der Hitze und meiner neuen Nachbarin darauf zu konzentrieren, also legte ich das viel zu umfangreiche Buch beiseite. Wieder kreisten meine Gedanken auf ihrer Umlaufbahn um Marie, die ich zuletzt gesehen hatte als sie erschöpft neben mir in meinem Bett lag, kurz bevor wir beide eingeschlafen waren. Immer noch fragte ich mich warum sie mich nicht geweckt hatte als sie ging. Ob sie es wohl bereute? Manchmal musste ich mir selbst wieder deutlich machen, dass es tatsächlich geschehen und nicht nur ein Traum war. Um wieder einen klaren und vor allem kühlen Kopf zu bekommen, ging ich ins Bad, ans Waschbecken und drehte eiskaltes Wasser auf. Mit meinen Händen formte ich eine Schale, füllte sie und klatschte mir das Wasser ins Gesicht.Ah. Wohltat. Als nächstes beschloss ich runter zum Briefkasten zu gehen. Ich tat dies aus mehreren Gründen. Zum einen wartete ich auf ein Buch, das mir an diesem Tag zugestellt werden sollte, zum anderen war es im Treppenhaus angenehm kühl. Diese Dinge waren aber nicht so wichtig. Wirklich ging ich zum Briefkasten, weil ich hoffte auf Marie zu treffen. Um zu ...
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