1. Goldener Käfig oder junge Liebe? 01


    Datum: 03.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    aber hoffentlich nicht all zulange. Die alleinerziehende Mutter die in einer Großwäscherei arbeitete. Das Geschäft einer Bäckereikette in dem sie nach Abschluss ihrer Ausbildung zur Fachverkäuferin arbeitete. Jetzt wird sie so 1400 € Brutto verdienen und bisher waren es 580 € Ausbildungsver-gütung. Nicht soviel wenn man jung war und die Wünsche und Genussfreuden immer mal wieder in den Himmel wuchsen. Und Großstadtmieten waren teuer. Im Alltag musste man sowieso immer funktionieren. Der Mutter die ganztägig arbeitete, Hausarbeit abnehmen. Die wechselnden Lebensgefährten wollten auch immer bedient werden, mit Essen, einer sauberen Wohnung und kühlem Bier. Kein Platz für Illusionen. Gute Noten in der Schule und eine fleißige Auszubildende sein. Ihre Mutter war immer dahinter gewesen. Zu mehr als der Hauptschule und einer Ausbildung als Bäckereifach-verkäuferin reichte es bei Ilona nicht. Sie war praktisch begabt und eine liebe und geschmackvolle Persönlichkeit. Der eigene Vater war schon lange nicht mehr da und nie ein richtiger Vater gewesen. Als sie dann zur Hauptschule ging, hatte sie ihn noch ein paar mal gesehen, aber sie fand ihn angeberisch. Und dann das Thema Männer, das auch nicht immer leicht war. Seit den Beziehungen mit Marvin und Steffen hatte sie die Nase von jungen Typen gestrichen voll. Wo sind die jungen Männer geblieben, die ein Mädchen wie sie noch richtig raffiniert verführt haben. Wenn er endlich abspritzen konnte, wollte er auf seiner Spielkonsole ...
    daddeln. So sah es nach einiger Zeit Beziehung immer aus. Ilona ist zu einer Ketttenraucherin geworden und hat es sich hier schon abgewöhnt. Nur noch nach dem Mittagessen und am Abend vielleicht zwei Zigaretten, war jetzt ihr Pensum. Als Frau darf ich doch etwas mehr erwarten als ein unverschämtes „Hast du Lust zu ficken? Ich erwarte auch etwas Respekt und Geduld." Ilona war jetzt seit März mit Tom zusammen, der ganze 27 Jahre älter als sie war. Es war eigentlich eine Schnapsidee, als sie und Annika sich kurz nach ihrem 18. Geburts-tag bei der Telefonflirtline bewarben, um einen bequemen aber hoffentlich lukrativen Nebenjob zu bekommen. Annika lernte sie in der Berufsschule kennen. Aber Tom hatte eine ganz andere Position für sie, eine ganz private Position. Tom und Herbert waren Aufsteiger aus einfachen Verhältnissen und mit allen Wassern der Straße gewaschen. Toms Karriere ging über Türsteher, Fitnesstrainer, Leiter eines Callcenters bis zum Unternehmer einer florierenden Erotikhotline. Herbert war alter Kollege und blieb in der Fitnessbranche und ist mittlerweile Besitzer von fünf Fitnessstudios. Beide sind frisch geschieden und wollen sich nie mehr dem Joch der Ehe unterwerfen. Sie wollten beide mal wieder etwas Junges für die schöne, die erotische Seite des Lebens. Als offizielle Begleiterinnen für Geschäftspräsentationen, Restaurantbesuche in der Stadt, Gallerieeröffnungen, Messetermine und den ganzen Kram den man braucht um auch von der seriösen Geschäftswelt und der ...
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