1. Liebe auf Kuba Teil 01


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Armmuskeln, der Sixpack unter dem etwas engen Shirt -- aber auch seine schönen, vollen Lippen, die ja fast nach Küssen schrieen. „Können sie gern haben.", dachte Lona frech. „Meine Damen und Herren, ich bin Theo." „Aha, Theo. Erzähl ruhig weiter.", dachte Lona. „Eigentlich interessiert mich nur deine Telefonnummer und wann du frei hast." Allerdings folgten Informationen über das Hotel, geplante Ausflüge, die er leiten würde -- und die Anwesenheitsliste. Lona versank wieder in Tagträumen -- und verpasste fast ihren Namen. Gerade noch meldete sie sich rechtzeitig. „Kuba lädt Sie aber schnell zum Träumen ein", schnurrte er in ihr Ohr, als er an ihr vorbeiging. Mmmmh, die Stimme war der helle Wahnsinn. Tief, sanft, mit nur einem Ziel: eine tief gelegene Region zwischen ihren Beinen. Was an dem Kerl war eigentlich nicht erotisch? Der Hintern war's jedenfalls, er war perfekt, rund und knackig. „Oh ja, Theo. Träume von Kuba -- mit dir in meinem Bett wären sie noch schöner." Verdammt, sie musste ihre Gedanken unter Kontrolle bekommen, oder sie würde in ihrem Reisebegleiter ein einziges, williges Sexobjekt sehen. Die Landschaft war schön abwechslungsreich -- schroffe Klippen wechselten sich mit feinen Sandstränden ab, auf der anderen Seite reihten sich Siedlungen und Felder für Zuckerrohr und Tabak aneinander. Und durch die offenen Fenster wehte die salzige Luft des Ozeans. Lona schloss die Augen und gab sich einfach dem Wind hin -- er war sanft wie ein Streicheln. Und natürlich ...
    dachte sie dabei an ihren Reisebegleiter. Erst als der Bus zum Stillstand kam, schlug Lona verträumt die Augen auf -- sie stand vor ihrem Hotel. Und wenigstens hier hatte der Reiseprospekt nicht zu viel versprochen. Grüner Rasen, eine makellose, pompöse Fassade -- aber leicht und luftig gebaut, Springbrunnen und überall Ruheliegen oder andere Ruhemöglichkeiten. Und das Innere des Hotels war nicht minder wunderbar: unaufdringliche Eleganz, ein Hauch von Luxus und doch der ganze Charme altertümlicher Dekorationen. Und wo war Theo? Ahja, natürlich, die Zimmerschlüssel. Gerade bekamen sämtliche Pärchen ihre Schlüssel in die Hand gedrückt. Wartete er mit ihrem Schlüssel mit Absicht bis zum Schluss? „Ihr Schlüssel, Lona." Er hielt ihr den Zimmerschlüssel an einem goldenen Schlüsselanhänger mit der Zimmernummer hin. „Danke." Der nächste tiefe Blick in fast schwarze Augen. „Sie kommen doch zum Abendessen?" „Natürlich, gern." „Ich freu mich." Und da war es wieder -- dieser Hauch von Erotik. Unaufdringlich, aber spürbar. Ein Zwinkern, dieses bestimmte Lächeln. Fast fühlte Lona sich wieder wie ein Teenager, der seinem Schwarm hinterher himmelte. Mit weichen Knien machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer. Es war gemütlich und elegant eingerichtet -- aber dafür hatte sie kaum einen Blick. Sie betrachtete sich im Spiegel. Der lange Flug hatte Gott sei Dank kaum Spuren hinterlassen -- außer zerknitterter Kleidung. „Na das muss ich ändern.", murmelte sie, packte ihren Koffer aus, suchte sich ein ...