1. Chuck & Sarah 02


    Datum: 27.04.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    Angreifer identifiziert, ihre Anzahl durchgegeben, über den Verbleib des Premiers und der Militärpolizisten auf dem Gelände Auskunft gegeben, klargestellt, dass alle Sicherheitskräfte im Inneren außer Gefecht sind, er also alleine dasteht, und auch die vier ausländischen Agenten erwähnt, die unterstützend eingreifen werden, wenn sie können. „Sieht nicht so aus, als hätte DeVilla etwas bemerkt." ließ Chuck Casey wissen. Mit dem Kopf deutete er auf einige der Bewaffneten und dann auf die gefesselten Sicherheitsbeamten, von denen einer, scheinbar durch die Stimme seines Vorgesetzten angespornt, versuchte gegen seine Fesseln anzukämpfen, auch wenn das bei diesen Fesseln kaum Aussicht auf Erfolg haben würde. Die Angreifer waren in der Minderzahl, wenn man Casey, Chuck und Sarah -- und auch Morgan, denn genau das hatte Marquez schon getan -- einrechnete. Casey nickte, und sein Gesicht spiegelte nur eine Frage wieder: „Hast du ne Idee?" * * * Die beiden Sicherheitsbeamten drückten sich an die Felswand hinter dem Ausgang außerhalb der geräumigen Höhle die am Ende der Treppe lag, und sahen sich um. Sie hatten einzeln aus dem engen und niedrigen Loch kriechen müssen, denn der Ausgang maß höchstens einen Meter im Quadrat -- was den Eingang vom Strand aus nicht sichtbar sein ließ. Der ältere der beiden nahm sich vor, in einem Bericht anzuregen, sowohl sämtliche Geheimgänge, als auch alle Höhlungen und Aussparungen in der Umgebung der Villa kartographieren zu lassen, um die Sicherheit zu ...
    erhöhen. Gemeinsam zogen sie Elli dann aus der Höhle, und nahmen den Premierminister in Empfang, der von Devon nach draußen bugsiert wurde. Schließlich war auch Devon draußen. Sie sahen sich gerade genauer um, und versuchten festzustellen, wo genau sie sich befanden, als sie eine Stimme hörten. Die Sicherheitsbeamten, die ihren Chef natürlich nur zu gut kannten, erkannten seine Stimme, und begriffen sofort, was der Funkspruch zu bedeuten hatte. Etwas über 50 Meter weiter lagen zwei Leichen. Die eine Leiche, zu der auch das Funkgerät gehörte, über das die Stimme erklungen war, trug die Uniform der Militärpolizei, die andere trug eine Fliege und eine Schürze, und war mal der Barkeeper gewesen, mit dem sich Morgan unterhalten hatte. Goya nahm die Waffe des Toten an sich, und fühlte sich gleich etwas wohler, da er jetzt auch zu seinem -ihrem -- Schutz beitragen konnte. „Alles in Ordnung, die Marine wird zweifellos den Funkspruch verstehen, und Verstärkung schicken." erklärten sie, nachdem sie den Zivilisten -- auch wenn der Premierminister selbst ein Militär war, bevor er an die Macht kam, war er für die Sicherheitsmänner in diesem Moment nur ein Zivilist, dessen Leben es zu beschützen galt -- den Inhalt des Funkspruchs erklärt hatten. „Gut, dann können sie beide ja wieder zurück, und ihre Kollegen unterstützen. Ich denke, dass uns dreien hier keine Gefahr droht." schlug Goya vor, und es klang fast wie ein Befehl. „Ich denke, sie werden da drin gebraucht." - „Bei allem zu Gebote ...
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