1. Chuck & Sarah 02


    Datum: 27.04.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    Verfehlungen einzugestehen, hatte Goya den Respekt seines Volkes eingebracht, und war der Grund, warum das Volk verlangt hatte, dass er an der Regierung bleibt, bis sich neue politische Strukturen etablieren können. Sie verziehen ihm auch seinen leichten Hang zum Luxus, wie zum Beispiel sein Speedboat oder seine Automobilsammlung, die er zwar zu seinem persönlichen Vergnügen angeschafft hatte, die aber auch der Allgemeinheit dienten... Die Automobilsammlung war zugleich auch das Herzstück des Museums für Technik in der Hauptstadt Costa Gravas'. Morgan hatte sich sämtliche Akten und Daten angesehen, und wusste über Costa Gravas vermutlich mehr, als jeder Analyst oder Experte im Pentagon oder bei der CIA. Morgan schmunzelte, als ihm einfiel, dass er seit dem Vorfall im Zug auf dem Weg nach Zürich auffallend oft mit seinem Wissen punkten konnte. Zwar hatte er keine Datenbank in seinem Schädel wie Chuck, und konnte auch nicht so kämpfen und schießen wie Sarah oder Casey, aber seine Fähigkeit, sich Informationen anzueignen und zu interpretieren war auf jeden Fall ein Grund dafür, dass er einen Platz in diesem Team verdient hatte. Bei diesem Gedanken lächelnd sah er über das Meer hinaus. „Ob Alex die Rose tragen würde? Ob sie sich über meine Bitte zum Tanz gefreut hat?" Er sah auf die Uhr. Noch etwa zehn Minuten, dann würden die Damen ihren großen Auftritt des Abends haben, wenn sie alle elegant die Treppe hinabschreiten würden, um dann von ihrem Kavalier zu Tisch geleitet zu ...
    werden. Ein Beobachter hätte gesehen, wie Morgan freudig erregt über den Bootssteg tänzelte, in die Luft schlug und es kaum erwarten konnte, mit Alex zu tanzen... Und es gab einen Beobachter...* * * Die Eidechse war wieder auf der Jagd, und die Abenddämmerung bescherte ihr eine üppige Ausbeute an Glühwürmchen und Zikaden. Ihr Versagen vom Mittag war längst vergessen, und nur ihr voller Bauch war für sie von Bedeutung, als sie über die Planken des Anlegers huschte und dabei fast über die Füße eines dieser lästigen Zweibeiners rannte, der aus irgendeinem Grund in ihrem Weg rumhüpfte. Ohne hinzusehen huschte sie weiter, glitt vom Steg und rannte, so schnell sie konnte über den Strand zu den Felsen, die den Strand einrahmten. Dort hatte sie eine Höhle, in der sie ruhen konnte, bis der Morgen graute, und sie sich auf die Suche nach einem leckeren Frühstück machen konnte. Sie konnte fast die Blicke des Zweibeiners auf ihrem Schwanz spüren, der ihr amüsiert nachsah, als sie um einen Felsen schoss und mit einem weichen, großen und unbeweglichen Hindernis zusammenstieß. Vor ihr lag ein weiterer Zweibeiner, umgeben von leckeren Fliegen, die für sie ein hübsches Betthupferl sein würden, und bewegte sich nicht -- ja, er atmete nicht einmal mehr. Wenige Meter weiter lag noch einer, doch der war uninteressant, denn da waren keine Fliegen zu holen. Jetzt konnte sie den anderen Zweibeiner wieder hören, wie er über den Strand rannte -- in ihre Richtung. Vermutlich hatte er die Beine des einen ...
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