1. Chuck & Sarah 02


    Datum: 27.04.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    Handy repariert und dem Moment, in dem er eine Bombe mit einem Virus von einer obskuren Pornoseite außer Gefecht gesetzt hatte, in ihn verliebt hatte. Statt ihm nun seine Frage mit Worten zu beantworten, küsste sie ihn einfach nur lange und voller Sehnsucht. Natürlich waren sie sich in dieser Hinsicht ähnlich, und nicht nur in dieser. Jeder der beiden hätte gern für den anderen sein Leben gegeben, jeder der beiden hatte schon mehr als einmal für den anderen sein Leben aufs Spiel gesetzt. „Ich liebe dich, Chuck." hauchte sie ihm auf die Lippen, als sie sich wieder an ihn schmiegte, und ihren Kopf auf seine Brust legte. „Ich liebe dich, Sarah" flüsterte er. Wie beruhigend sein Herzschlag auf sie wirkte... Wie sie unbewusst seinen Atemrhythmus übernahm und seine Wärme genoss... „Liebling... Wir sollten uns auf den Rückweg machen. Wir wollen uns doch noch frisch machen, bevor wir zum Dinner gehen." Ein sanfter Kuss traf ihre Lippen und als sie die Augen öffnete, hatte sich die Sonne ein gutes Stück weiterbewegt. Sie war an seine Brust geschmiegt eingeschlafen. Sarah blinzelte gegen das Licht an und erwiderte seinen Kuss lächelnd. „Eine gute Idee... Ich könnte was zu essen vertragen. Dich zu unterhalten ist ziemlich kräftezehrend." neckte sie ihn, und er revanchierte sich dafür, indem er sie zärtlich in den Nacken biss. „Hee... Langsam, mein Lieber... Den Nachtisch gibt es erst nach dem Essen." Sie erhoben sich und wollten sich auf den Weg ins Wasser machen, als Sarah etwas ...
    auffiel. „Chuck... Du hast nicht zufällig mein Bikinihöschen gesehen? Ich hatte es zum Trocknen auf den Felsen dort drüben gelegt." - „Meinst du diesen Felsen hier, der von der Flut überspült wurde?" fragte Chuck mit einem Lächeln auf den Lippen. „Oh nein... Sag mir nicht, dass es weg ist..." stieß sie leicht verzweifelt vor. Chuck zuckte die Achseln und nahm ihre Hand. „Komm... Wir sollten uns wirklich beeilen... Mach dir keine Sorgen, es sieht dich keiner, und auf dem Boot liegt ja noch dein Pareo, den kannst du dir ja umbinden." Sarah ließ sich von ihm mitziehen und maulte ganz leise: „Ja, aber er ist nicht gerade blickdicht..."* * * Als das Geräusch des Bootsmotors verklang, wagte sich die Eidechse wieder aus ihrem Schlupfloch und nahm einen neuen Logenplatz auf einem heißen Felsen ein, erleichtert, dass sie wieder alleine war, und diese lärmenden zweibeinigen Wesen ihr Revier endlich verlassen hatten. Eine herumsummende Libelle, die nicht vorsichtig genug war, brachte der Echse das gewohnte Jagdglück zurück, und während sie das Insekt genüsslich verspeiste, trieb unter ihr Sarahs Bikinihöschen träge in der Dünung, nur ganz leicht auf den Wellen schaukelnd, nachdem die Bugwelle des Bootes es aus seinem Versteck unter einem Felsen einen knappen Meter von seinem ursprünglichen Lageort entfernt gespült hatte. Hätte die Echse zur anderen Seite der Bucht geblickt, und nicht nur erleichtert dem davonbrausenden Speedboat nachgesehen, wäre ihr ein kleines hölzernes Fischerboot ...
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