1. Das Date


    Datum: 25.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    doch mal nach unten. Sonjas Hand liegt genau auf meiner Beule. Jetzt schlägt mein Herz schneller. Sonja tut nichts. Sanft lege ich meine Hand auf ihre und drücke etwas fester. Das die das mitmacht! Soll ich vielleicht mal meine Hand bewegen und ihre so gleich mit? Dann würdest du sie ausnutzen, benutzen! Ja, nein, stimmt, das mache ich nicht! Aber die würde es bestimmt zulassen! Fragend schaue ich zu Sonja und sehe doch nur ihre fettigen langen Haare. Ich bekomme Gewissensbisse, obwohl mich die Situation anmacht. Mit einer raschen Bewegung lege ich ihre Hand wieder auf ihre Beine. Plötzlich dreht sich ihr Kopf, ganz langsam und sie guckt mich doch tatsächlich an. Hupsa! Was will sie denn? Ihre Augen sind immer noch dunkel umrändert, besonders unter den Augen. Es sieht beinah so aus, als hätte sie auf beiden Seiten Veilchen. Ich wage sie aber nicht anzumachen, da ich sie eben benutzt habe, was ich aber normalerweise wohl jetzt getan hätte. Sie wirkt fast so, als ob sie sich fragen würde, warum ich ihre Hand wieder zurückgelegt hätte. Wortlos drehe ich mich nach vorne und höre dem Lehrer zu. Es dauert nicht lange bis ich ebenfalls in Tagträume verfalle. - Nach der Schule schlurfe ich in unserem Treppenhaus die Stufen hoch. Auf dem Weg zum zweiten Stock bleibe ich stehen und gucke nach oben. Eine Frau, die ich nicht kenne, macht gerade die Treppe. Sie bückt sich zu den Stufen runter und hat ihrem großen Hintern zu mir gedreht. Hm! Automatisch verlangsame ich mein Tempo, um der ...
    Frau länger auf den Arsch schielen zu können. Als ich auf ihrer Höhe bin grüße ich, wie das hier im Haus so üblich ist. Dazu muss ich sagen, dass ich anfangs, als wir hierhergezogen sind, nicht gegrüßt habe, weil ich mir dabei zu doof vorkam. Dann hatten sich aber Nachbarn bei meiner Mutter beschwert und seitdem habe ich es mir angewöhnt. „Tag." Die Frau schaut mich mit einem sehr breiten Mund grinsend an und grüßt freundlich zurück. „Ah, guten Tag." Der Mund macht sie aber nicht hässlich. Sie ist nur etwas alt. Schon runzlig im Gesicht. Älter als meine Mutter. Sonst aber sympathisch auf den ersten Blick. Freundlich. Ihre hellroten Haare erinnern mich etwas an eine meiner Tanten in Irland, obwohl Caitrionas Haare nicht so hell sind. Die putzende Frau scheint allerdings keine besonders gute Figur zu haben, aber eben einen großen Hintern und leicht verschlafen blickende Augen. „Na, wer bist denn du?" fragt sie neugierig und richtet sich auf. „Ähm, Brian von oben", antworte ich und unweigerlich muss ich an Karlsson vom Dach denken. Zu meinem Nachnamen muss ich noch sagen, dass ich ihn Breiähn ausspreche. „Ach, habe ich gelesen, als ich eingezogen bin. Ist das ein englischer Name?" „Ja, ähm, nein, ein irischer, ääh, ne, englisch, eigentlich, aber der Name ist irisch. Nur englisch ausgesprochen", stammele ich. „Irisch! Interessant", sagt sie und hält mir ihre Hand hin. „Mein Nachname ist Singh. Nur damit auch du bescheid weißt." Sing? So, so! Dann sing doch mal was! Leicht grinsend ...
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